Wartebereich des UNHCR-Empfangcenters in Kairo. Foto: ©UNHCR/Christina Rizk
19.04.2025
Der Krieg im Sudan zwang nahezu vier Millionen Menschen zur Flucht. Viele von ihnen leben heute im Nachbarland Ägypten. Mona*, eine Sozialarbeiterin in Kairo, gibt einen Einblick in die sich zunehmend verschlechternde Situation vor Ort.
Cover der deutschen Printauflage. „Märtyrer!" von Kaveh Akbar, Rowohlt Verlag, 2025.
22.05.2025
Kaveh Akbars Debütroman "Märtyrer!" ist eine Reise durch Trauer, Glauben und Sehnsucht – eine Hymne für die Lebenden und jene, die noch lernen, durch das Leben zu navigieren.
Außenminister Antony J. Blinken hält eine Pressekonferenz mit Annalena Baerbock im US-Außenministerium in Washington, D.C., 5.1.2022. [State Department Photo by Ron Przysucha/ Public Domain]
06.05.2025
Deutschlands feministische Außenpolitik versprach mehr Gendergerechtigkeit und Friedensarbeit. In der Praxis wird das durch Waffenlieferungen und Deutschlands Diplomatie verhindert – besonders in der WANA-Region, findet Celina Bester.
Kunst aus WANA in deutschen Museen. Fotos: vollständige Quellenangabe am Ende des Textes.
Bedeutende Kulturgüter aus WANA lagern in deutschen Museen. Häufig scheint ihr Weg nach Deutschland auf den ersten Blick „rechtmäßig“. Aber wie lässt sich „Rechtmäßigkeit“ im Kontext kolonialer Machtverhältnisse verstehen? dis:orient analysiert.
Podiumsdiskussion zur Veröffentlichung der Nahaufnahme im Publix: Ulrike Winkelmann, Michael Rediske, Sophia Maier, Lorenz Maroldt (v. links). Foto: Hannah Jagemast
15.05.2025
Am 8. April veröffentlichte die Organisation Reporter Ohne Grenzen ihren jährlichen Report über die Lage der Pressefreiheit in Deutschland. Ein zentrales Thema der jährlichen Nahaufnahme ist auch die Berichterstattung über den Krieg in Gaza.
Außenminister Antony J. Blinken hält eine Pressekonferenz mit Annalena Baerbock im US-Außenministerium in Washington, D.C., 5.1.2022. [State Department Photo by Ron Przysucha/ Public Domain]
06.05.2025
Deutschlands feministische Außenpolitik versprach mehr Gendergerechtigkeit und Friedensarbeit. In der Praxis wird das durch Waffenlieferungen und Deutschlands Diplomatie verhindert – besonders in der WANA-Region, findet Celina Bester.
Ein Panel zur "Wissenschaftlichen Zusammenarbeit für Konfliktlösung und gerechten Frieden" auf der Academia Under Attack-Konferenz in Hamburg. Foto: Academia Under Attack
28.04.2025
Auf der „Academia Under Attack“-Konferenz in Hamburg wurde intensiv über Gaza, die Militarisierung Deutschlands und deutscher Institutionen sowie sich verschärfende Repressionen diskutiert. dis:orient war vor Ort.
Menschen feiern Newroz in Istanbul. Foto: Filiz Yildirim.
07.04.2025
Die Verhaftung des Istanbuler Oberbürgermeisters İmamoğlu löste landesweit Proteste aus. Kurd:innen reagieren teils zurückhaltend, um den Dialog zwischen PKK und Regierung nicht zu gefährden, während letztere von antikurdischem Rassismus profitiert.
Durchsage einer Polizistin, über Lautsprecher: „Achtung, es erfolgt erneut eine Durchsage der Polizei. Ich erinnere Sie hiermit an Ihrer Entfernungspflicht. Die Versammlung wurde für aufgelöst erklärt. Entfernen Sie sich nun von dem Versammlungsort.“
28.03.2025
Anfang Februar wurde eine Palästina-Demo am Wittenbergplatz aufgelöst. Man hörte Hebräisch und Arabisch, obwohl alle Sprachen außer Deutsch und Englisch verboten waren. Eine juristische Einordnung der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) .
Demo der Polisario Front 1975 gegen spanische Kolonisierung. Auf dem Banner in der Mitte steht: “Keine Verlängerung des Kolonialismus’. F. Polisario”. Bild: WikiCommons, Algemeen Nederlandsch Fotobureau, 1975
25.03.2025
Frankreich hat den Kurs gewechselt und ist mittlerweile der stärkste Unterstützer Marokkos Souveränität über die Westsahara. Worum es wirklich geht und wie Medien aus dem Maghreb dazu berichten, stellt dis:orient in dieser Presseschau dar.
Tunesische Werbungen fordern Geschlechterrollen heraus. Foto: Taieb Oussayfi
17.03.2025
Große tunesische Unternehmen spielen in ihren Clips mit Humor und Stereotypen. Unsere Autorin Najla Mosbehi hat untersucht, wie drei dieser Werbungen Geschlechterrollen herausfordern.
Kirche in Syrien. Foto: Ali Wassouf/Unsplash.
13.03.2025
Syrer:innen feiern den Sturz eines der brutalsten Regime der WANA-Region. Doch bleibt fraglich, ob die Revolutionsziele „Freiheit und Würde“ von 2011 unter den neuen Machthaber:innen Realität werden können.
Checkpoints in Hebron. Foto: Izzat Karaki
06.03.2025
Der Aktivist Izzat Karaki setzt sich als Mitglied von Youth Against Settlements in Hebron für gewaltlosen Widerstand ein. Inmitten der zunehmenden Gewalt im Westjordanland, erzählt er uns von seinem Leben unter israelischer Besatzung.
Summit 2024 in Berlin.
27.02.2025
2024 liegt hinter uns – ein guter Grund, um zurückzublicken: auf das Magazin mit vielen neuen Artikeln und einer neuen Koordinatorin, ein unvergessliches Sommerfest zum fünfjährigen Jubiläum des Vereins sowie zwei Vereinstreffen. Wir freuen uns auf...
Klassenzimmer. Foto: creative commons
25.02.2025
Lehrerkräfte sind enormer psychischer und emotionaler Belastung ausgesetzt. In Tunesien hat deren mentale Gesundheit ein verheerendes Ausmaß erreicht, das von Mobbing bis zu Selbstmord reicht. Zeit zuzuhören.
Cover of the English edition. "Martyr!" by Kaveh Akbar, Pan Macmillan, 2024.
22.05.2025
Kaveh Akbar's Martyr! journeys through grief, faith, and longing — a hymn for the living, and for those still learning how to live.
Tunisian commercials challenge gender roles. Photo by: Taieb Oussayfi
17.03.2025
Adverts by major Tunisian companies play with humor and stereotypes. Najla Mosbehi has analysed how three such advertisements are challenging hegemonic gender roles.
06.03.2025
As a member of Youth Against Settlements in Hebron, activist Izzat Karaki advocates for nonviolent resistance. Amid rising violence in the West Bank and a world that turns a blind eye, he shares his reality under Israeli occupation.
Auf der "Civic Map" werden sämtliche Hilfsangebote vor allem in der Hauptstadt Khartum aufgezeigt.
30.05.2025
19:00 bis 22:00
Abendveranstaltung mit Ahmed Isam und einem weiteren Aktivisten von Sudan Uprising