"Muslimfeindlichkeit - eine deutsche Bilanz", Bericht 2023, Bild: Lissy Kleer
26.04.2024
Der umfassende Expert:innenbericht zu „Muslimfeindlichkeit“ wurde zunächst vom Innenministerium in Auftrag gegeben, veröffentlicht und dann zurückgezogen. Gremiumsmitglied Özcan Karadeniz sprach mit dis:orient über die Hintergründe.
Protestierende gegen die Finanzierung des Assad-Regimes in Berlin. Foto: Kampagne #DefundAssad.
21.04.2024
Nicht genug, dass Deutschland syrische Geflüchtete zwingt, dem Assad-Regime Pässe für hunderte Euros abzukaufen. Statt das Verfahren zu ändern, finanzieren deutsche Behörden auch noch die Passgebühren mit – und damit den Krieg in Syrien.
Kinder von omanischen Müttern, die keinen Omani geheiratet haben, verlieren mit 18 ihr Aufenthaltsrecht. (Symbolbild) Foto: Harris Ananiadis/Unsplash
09.04.2024
Wenn omanische Frauen keinen Omani heiraten, geht ihre Staatsbürgerschaft nicht automatisch an ihre Kinder über. Bei Omani Männern ist das anders. Die Gesetzgebung des Sultanats benachteiligt Frauen und Kinder aus gemischten Ehen.​​​​​​
Schild mit der Aufschrift “Alemania es complice del Genocidio” (Deutschland ist mitschuldig am Genozid) auf einer pro-palästinesischen Demo am 2. März 2024 in Berlin. Foto: Nadine Essmat
Seit sechs Monaten greift das israelische Militär Gaza an. Nun ist Deutschland wegen möglicher Teilnahme am Völkermord vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) verklagt. Welche Vorwürfe Nicaraguas ab dem 8. April in Den Haag verhandelt werden.
Symbol der türkisch-faschistischen Gruppierung „Graue Wölfe“ auf einem Auto. Foto: Henning Schlottmann (CC BY-SA 4.0)
31.03.2024
In der belgischen Gemeinde Heusden-Zolder griffen türkische Faschist:innen gezielt eine kurdische Familie an. Diese systematischen Angriffe und das mediale Schweigen folgen einem bekannten Muster in der kurdischen Geschichte.
"Komm mit auf die Reise" mit Shorrtis Logo, Bild: Shorrti.
07.03.2024
Sondos ist sudanesische Aktivistin, Podcasterin und Programmiererin. Aufgewachsen in Saudi-Arabien, ging sie zum Studium nach Khartum. Dort erkundete sie die Vielfalt des Sudans und gründete ihre eigene Kulturinitiative: Shorrti.
Jamsession of Sudanese musicians at Al-Arabi Studio in Cairo, September 2023. Photo: Amira Ahmed
Amira Ahmed
04.03.2024
Due to the current war, millions of Sudanese have fled the country – among them the Sudanese “King of Jazz”, Sharhabeel Ahmed. In Cairo, he stopped performing until the Sudanese Union of Artists in Egypt invited him back on stage.
Jamsession der sudanesischen Musiker:innen im Al-Arabi Studio in Kairo, September 2023. Foto: Amira Ahmed
Amira Ahmed
04.03.2024
Wegen des Krieges sind Millionen Sudanes:innen aus dem Land geflohen – darunter auch der 88-jährige sudanesische König des Jazz, Sharhabeel Ahmed. In Kairo lebte er zurückgezogen, bis ihn Kolleg:innen in ihre Runde holten.
 Die Olivenplantagen zählen zu den wichtigsten landwirtschaftlichen Anbauprodukten in Tunesien. Für die Ernte werden oftmals Landarbeiterinnen eingesetzt. Foto: istock/urf
In der Antike war Tunesien berühmt für seine reich gefüllten Kornkammern – heute kämpft das Land mit einer Vielzahl an landwirtschaftlichen Problemen. Das hat direkten Einfluss auf die Arbeitsbedingungen, unter denen vor allem Frauen leiden .
Immer mehr Menschen fragen sich, ob Deutschland noch für sie sicher ist. Foto: Malek Khemiri
27.02.2024
Seit dem Potsdamer Treffen von Rechtsextremen fühlt sich Deutschland für viele nicht mehr sicher an. Das Vertrauen in die Politik sinkt aber auch aus anderen Gründen. So sehen ein Imam und eine Flüchtlingshelferin die Lage.
Auch in Bashur erfahren Kurdisch sprechende Schüler:innen trotz der Autonomie irakisch-Kurdistans Diskriminierung. Foto: Rebaz Majeed
21.02.2024
In der Türkei sprechen die Hälfte der jungen Erwachsenen aus kurdischen Familien kein Kurdisch – das Ergebnis jahrzehntelanger Unterdrückung. Zentral für die Ausübung sprachlicher Gewalt ist die Schule. Berichte aus vier Regionen Kurdistans.
Zerstörung in Gaza Ende 2023, Foto: Palestinian News & Information Agency (Wafa) in contract with APAimages, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=138775621.
Menschen ohne ausländischen Pass müssen für die Ausreise aus Gaza bis zu 10.000 US-Dollar zahlen. Crowdfunding ist oftmals der einzige Weg, das Geld aufzutreiben. Doch die hohe Summe ist nicht das einzige Hindernis.

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