Das Cover soll die Vielfalt der deutsch-marokkanischen FLINTA-Community abbilden. Foto: Lissy Kleer.
08.05.2024
Anlässlich des 60. Jahrestags des deutsch-marokkanischen Anwerbeabkommens hat Karima Benbrahim den Band „60 Porträts von Deutsch-Marokkaner:innen“ gestaltet. Ein Interview über Arbeitsmigration, koloniale Diskurse und FLINTA-Perspektiven.
Alfetihab, Omdurman. Januar 2020: „Eine Open Air Veranstaltung, organisiert von den Neighborhood Resistance Committees. Ich nahm gemeinsam mit anderen bekannten Künstler:innen daran teil. Es war in der Zeit des Demokratisierungsprozesses. Heute wissen wir, dass dieser nicht erfolgreich war, damals aber waren wir optimistisch.“ Foto: privat.
04.05.2024
Im Sudan bekämpfen sich seit April 2023 zwei Teile der nationalen Armee. Oft machen uns Krieg und Zerstörung sprachlos. Umso wichtiger sind die Worte derer, die ihre Gefühle in Worte fassen können. Unser Autor hat es versucht.
Alfetihab, Omdurman. January 2020: "An event organized by the neighborhood resistance committees. I participated among other great artists. It was during the period of the democratic transition.  It turned out not to work but at the time it looked like it would". Photo: private.
03.05.2024
In Sudan, two fractions of the national army are fighting against each other since April 2023. War and destruction often leave us speechless. The words of those who can articulate their feelings are ever more important. Our author tried.
15 Jahre ALFILM. Foto: Jamil Zegrer
30.04.2024
Das ALFILM in Berlin öffnet vom 24. bis 30. April seine Kinosäle. Die diesjährige Ausgabe legt erneut einen Fokus auf das palästinensische Kino und versucht, mit einem breiten Filmspektrum die komplexe Vielfalt der WANA-Region abzubilden.
"Muslimfeindlichkeit – eine deutsche Bilanz", Screenshot Bericht 2023, Bundesministerium des Innern und für Heimat
26.04.2024
Der umfassende Expert:innenbericht zu „Muslimfeindlichkeit“ wurde zunächst vom Innenministerium in Auftrag gegeben, veröffentlicht und dann zurückgezogen. Gremiumsmitglied Özcan Karadeniz sprach mit dis:orient über die Hintergründe.
Protestierende gegen die Finanzierung des Assad-Regimes in Berlin. Foto: Kampagne #DefundAssad.
Nicht genug, dass Deutschland syrische Geflüchtete zwingt, dem Assad-Regime Pässe für hunderte Euros abzukaufen. Statt das Verfahren zu ändern, finanzieren deutsche Behörden auch noch die Passgebühren mit – und damit den Krieg in Syrien.
Kinder von omanischen Müttern, die keinen Omani geheiratet haben, verlieren mit 18 ihr Aufenthaltsrecht. (Symbolbild) Foto: Harris Ananiadis/Unsplash
09.04.2024
Wenn omanische Frauen keinen Omani heiraten, geht ihre Staatsbürgerschaft nicht automatisch an ihre Kinder über. Bei Omani Männern ist das anders. Die Gesetzgebung des Sultanats benachteiligt Frauen und Kinder aus gemischten Ehen.​​​​​​
Schild mit der Aufschrift “Alemania es complice del Genocidio” (Deutschland ist mitschuldig am Genozid) auf einer pro-palästinesischen Demo am 2. März 2024 in Berlin. Foto: Nadine Essmat
Seit sechs Monaten greift das israelische Militär Gaza an. Nun ist Deutschland wegen möglicher Teilnahme am Völkermord vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) verklagt. Welche Vorwürfe Nicaraguas ab dem 8. April in Den Haag verhandelt werden.
Symbol der türkisch-faschistischen Gruppierung „Graue Wölfe“ auf einem Auto. Foto: Henning Schlottmann (CC BY-SA 4.0)
31.03.2024
In der belgischen Gemeinde Heusden-Zolder griffen türkische Faschist:innen gezielt eine kurdische Familie an. Diese systematischen Angriffe und das mediale Schweigen folgen einem bekannten Muster in der kurdischen Geschichte.
"Komm mit auf die Reise" mit Shorrtis Logo, Bild: Shorrti.
07.03.2024
Sondos ist sudanesische Aktivistin, Podcasterin und Programmiererin. Aufgewachsen in Saudi-Arabien, ging sie zum Studium nach Khartum. Dort erkundete sie die Vielfalt des Sudans und gründete ihre eigene Kulturinitiative: Shorrti.
Jamsession of Sudanese musicians at Al-Arabi Studio in Cairo, September 2023. Photo: Amira Ahmed
Amira Ahmed
04.03.2024
Due to the current war, millions of Sudanese have fled the country – among them the Sudanese “King of Jazz”, Sharhabeel Ahmed. In Cairo, he stopped performing until the Sudanese Union of Artists in Egypt invited him back on stage.
Jamsession der sudanesischen Musiker:innen im Al-Arabi Studio in Kairo, September 2023. Foto: Amira Ahmed
Amira Ahmed
04.03.2024
Wegen des Krieges sind Millionen Sudanes:innen aus dem Land geflohen – darunter auch der 88-jährige sudanesische König des Jazz, Sharhabeel Ahmed. In Kairo lebte er zurückgezogen, bis ihn Kolleg:innen in ihre Runde holten.

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