Die Türkei avancierte zum wichtigsten Partner der deutschen Politik in der sogenannten „Flüchtlingskrise“. Mit den Wahrnehmungen der Menschen in dem Land beschäftigt sich Tayfun Guttstadts Reportage „Gestrandet“. Eine Rezension von René Neumann .
Das Theaterstück "In the Eyes of Heaven" des französisch-marokkanischen Autors Rachid Benzine setzt ein kraftvolles Statement über die Lebenswirklichkeit von Sexarbeiterinnen und patriarchale Perversionen der Macht. Von Daniel Walter.
The acclaimed Iranian director Abbas Kiarostami died on 4th of July and plunged his cinema lovers into gloom. His work is not summarized to cinema only but encompasses other areas of art such as photography, painting and literature.
Mit ihrer fröhlichen Samstagabendmusik prägen Apo and the Apostles zur Zeit nicht nur die Musikszene in ihrer Heimatstadt Bethlehem und in Ramallah. Ihr Hit „Baji Wenek“ hat es längst über die Mauer bis nach Jerusalem, Tel Aviv und Haifa geschafft...
Am 18. Mai wurde in Birzeit das Palestinian Museum eröffnet. Die Veranstaltung war pompös – doch das Museum ist leer, was die politische Prägnanz von Erinnerung und kollektiver Identität offenbart. Katharina Konarek war bei der Eröffnung zu Gast. Es...
Als darstellender Straßenkünstler möchte Ehsan Yousefi Nasab Kunst für mehr Menschen zugänglich machen und gleichzeitig der Millionenmetropole Teheran zu einer kulturellen Identität verhelfen. Die Stadt habe ein ungeheuer kreatives Potential, sagt...
Mashrou’ Leila ist die derzeit wohl bekannteste arabischsprachige Band. Jetzt treten sie zum ersten Mal in Deutschland auf. Alsharq hat sie zum Interview getroffen.
Die Dokumentation “No Land’s Song” von Sara und Ayat Najafi zeigt in eindrücklicher Weise die Willkür, mit der Kulturschaffende in Iran tagtäglich zu leben haben – und wie die Beharrlichkeit einer jungen Frau zum Erfolg ihres Projektes führt. Daniel...
Heute werden in Los Angeles die 88. Academy Awards verliehen. Unter den nominierten Filmen ist das jordanische Drama „Theeb“, das die Geschichte eines Beduinenjungen im jordanischen Wadi Rum zu Beginn des 1. Weltkriegs erzählt. Yanal Kassay hat bei...
Als Zirkusartist wollte Mohammed Faisal Abu Sakha Lebensfreunde in die besetzten palästinensischen Gebiete bringen und der Perspektivlosigkeit und Frustration mit klassischer und zeitgenössischer Zirkuskunst die Stirn bieten. Im Dezember wurde der...
Mohammad Jamous ist Frontman der syrischen Rap Crew Refugees of Rap (arabisch Laji’i Ar-Rap). Der Musiker hat inzwischen in Frankreich politisches Asyl. Gerade in Syrien ist Rap auch Politik, erzählt er bei Alsharq.
Die traditionelle afro-brasilianische Kampfkunst Capoeira entstand aus dem Kontext des Widerstands gegen Sklaverei und Rassismus in Brasilien. In einem persönlichen Bericht schildert der Palästinenser Ramzy Natsheh , wie Capoeira sein Leben...