Eingang des “Freedom Theaters” in Jenin, Westjordanland. Foto: Guillaume Paumier (Wikimedia Commons, CC 3.0)
Ahmed Tobasi und das Freedom Theater aus Jenin traten am 23. November 2025 erstmalig mit dem umstrittenen Stück „And here I am“ in Deutschland auf. dis:orient war bei der Premiere in Leipzig vor Ort.
Ausschnitt des Covers der englischen Printauflage. Mazen Kerbaj: Gaza in my phone, OR Books, New York/London 2025.
24.11.2025
Zwei Jahre lang teilte der Künstler Mazen Kerbaj seine Zeichnungen unter dem Titel „Gaza in my phone“ auf Instagram. Nun ist daraus ein Comic entstanden, der die tägliche Gewalt im Gazastreifen nach über zwei Jahren Krieg darstellt.
Mohamed Boumaiza at the Tunisian book fair 2025 talking to a customer. Photo: private.
13.11.2025
The internet age and rising inflation aren’t slowing Tunisia’s reading culture, but rather propelling reading habits. Mohamed Boumaiza, founder of Ktebi Ktebek, explains how his online bookstore is adapting to these changes.
Mohamed Boumaiza auf der tunesischen Buchmesse 2025 im Gespräch mit einem Kunden. Foto: privat.
13.11.2025
Das Internetzeitalter und die steigende Inflation bremsen die Lesekultur in Tunesien nicht, sondern fördern sie vielmehr. Mohamed Boumaiza, Gründer von Ktebi Ktebek, erzählt, wie sich sein Online-Buchladen an diese Veränderungen anpasst.
Das Theaterstück "When I saw the Sea" behandelt die Situation von Arbeitsmigrant:innen im Libanon. Foto: Wanda Siegfried
Der Krieg zwischen der Hisbollah und Israel traf eine Gruppe ganz besonders: Arbeitsmigrant:innen. Künstler:innen aus dem Libanon haben sich diesem Thema gewidmet. Dis:orient besuchte die internationale Premiere von “When I Saw The Sea“.
Das Blatt des Mate-Tees, aus dessen Aufguss das traditionelle Getränk zubereitet wird. Foto: Wikimedia Commons
15.09.2025
In Syrien gilt Mate als ein Symbol kultureller Identität – dabei kommt er ursprünglich aus Südamerika. Die Wurzeln dieser Verbindung reichen bis in das 19. Jahrhundert zurück, als syrische Migrant:innen nach Argentinien auswanderten.
Zeichnung aus dem Cartoon „Safaa and the tent". Safaa Odah.
24.07.2025
Die anhaltenden militärischen Aktionen durch Israel führen zu einer sich ausbreitenden Ohnmacht unter den Menschen in Gaza. Dennoch gibt es Potenziale der Resilienz und der Kreativität. Martin Gerner im Gespräch mit der Cartoonistin Safaa Odah.
Altar aus DVDs, CDs und Büchern zu arabischen Divas im Insitut du monde arabe in Paris. Foto: Elisa Kautzky
23.06.2025
Von Umm Kulthum bis Dalida: Eine Ausstellung im Pariser Institut du monde arabe rückt arabische Divas ins Rampenlicht. Sie zeigt ihre Kunst, ihren Einfluss – und fragt, ob sie wirklich so frei und emanzipiert waren, wie viele glauben.
Poster der Ausstellung: Gazas gerettete Schätze - 5000 Jahre Geschichte im Institut du monde arabe in Paris. Foto: Claire DT/IMA
06.06.2025
Laut UNESCO sind 102 historische Stätten im Gaza-Streifen seit Anfang des Krieges von Israel beschädigt oder zerstört worden. In Paris zeigt das Institut du monde arabe eine Ausstellung zu geretteten Schätzen. dis:orient war vor Ort.
2011 stellten die Kinder in Gaza einen Weltrekord im Drachenfliegen auf. Foto ID 481501. 28/07/2011. Gaza. UN Photo/Shareef Sarhan.
05.06.2025
In dem Buch „eine million drachen“ berichten Kinder aus Gaza von ihrem (Über-)Leben seit Oktober 2023. Mit ihren Gedanken und Wünschen widersprechen sie der hiesigen Entmenschlichung von Palästinenser:innen und fordern auf, hinzusehen.
The singer Umm Kulthum was regarded as the voice of the Arabic-speaking world. Image: Wiki Commons
31.05.2025
Umm Kulthum was more than a singer—she was the voice of the Arabic-speaking world. With unmatched emotional depth, she shaped modern Arabic music, strengthened national identity, and left a cultural legacy that still resonates today.
Die Sängerin Umm Kulthum galt als Stimme der arabischsprachigen Welt. Bild: Wiki Commons
31.05.2025
Umm Kulthum war mehr als nur eine Sängerin – sie war die Stimme der arabischsprachigen Welt. Mit unvergleichlicher emotionaler Tiefe prägte sie die moderne arabische Musik, stärkte das nationale Bewusstsein und hinterließ ein kulturelles Erbe.

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