Menschen versammeln sich am Hafen von Sido Bou Said in Tunis. Foto: Fatma Ben Fraj.
02.10.2025
Am 07. September ereignet sich im sonst ruhigen Hafen von Sidi Bou Said in der tunesischen Hauptstadt Tunis eine besondere Szene: Menschen aus ganz Tunesien kommen zusammen, um die Global Sumud Flotilla zu empfangen. Dis:orient war vor Ort.
Das Theaterstück "When I saw the Sea" behandelt die Situation von Arbeitsmigrant:innen im Libanon. Foto: Wanda Siegfried
Der Krieg zwischen der Hisbollah und Israel traf eine Gruppe ganz besonders: Arbeitsmigrant:innen. Künstler:innen aus dem Libanon haben sich diesem Thema gewidmet. Dis:orient besuchte die internationale Premiere von “When I Saw The Sea“.
Foto: "Iraqi Airways Boeing 727-200" von Jim Gordon (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Iraqi_Airways_Boeing_727-200.jpg), Lizenz: Creative Commons Attribution 2.0 Generic.
24.09.2025
Trotz erster Testflüge am Mossuler Flughafen ist eine Öffnung für den zivilen Luftverkehr nicht in Sicht. Die Attacken zwischen Israel und Iran verzögerten das Projekt – ein Einblick in die turbulente soziopolitische Geschichte des Landes.
Ein Regierungsplakat zeigt den Präsidenten Joseph Aoun (links) und den Premierminister Libanons Nawaf Salam (rechts). Auf Arabisch steht darauf: „Wir sind mit ihnen. Eine Armee, eine Waffe, ein Staat. Eine neue Epoche für Libanon“.16.09. 2025. Foto: Justus Könneker.
22.09.2025
Im Libanon drängt die Regierung auf die Entwaffnung aller nichtstaatlichen Milizen. Die Hisbollah hat dies abgelehnt. Die Meinungen in der Bevölkerung sind gespalten und es herrscht Angst vor einem weiteren Bürger:innenkrieg.
Photo: olleaugust, Pixabay
18.09.2025
The European Center for Constitutional and Human Rights accuses the EU of co-perpetrating crimes against humanity in Libya. Jake Soria from ECCHR reports migrants' situation in Libya and explains how the EU is implementing its border policy.
Foto: olleaugust, Pixabay
18.09.2025
Das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) wirft der EU vor, Mitschuld an Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Libyen zu tragen. Jake Soria von ECCHR berichtet über Migrant:innen in Libyen und die EU-Grenzpolitik.
Das Blatt des Mate-Tees, aus dessen Aufguss das traditionelle Getränk zubereitet wird. Foto: Wikimedia Commons
15.09.2025
In Syrien gilt Mate als ein Symbol kultureller Identität – dabei kommt er ursprünglich aus Südamerika. Die Wurzeln dieser Verbindung reichen bis in das 19. Jahrhundert zurück, als syrische Migrant:innen nach Argentinien auswanderten.
Hafen in Nouadhibou, mittig die mauretanische Flagge. Foto: Frida Nsonde, 2025.
08.09.2025
Mauretanien verstärkte die Abschiebung westafrikanischer Migrant:innen sowie die Diskriminierung und Überwachung Schwarzer Mauretanier:innen. Der Anthropologe Elhadj Ould Brahim untersucht die sozialen Dynamiken hinter diesen Maßnahmen.
Port of Nouadhibou with the Flag of Mauritania. Photo: Frida Nsonde, 2025
08.09.2025
Mauritania has intensified deportations of West African migrants while increasing discrimination and policing against Black Mauritanians. Anthropologist Elhadj Ould Brahim explores the social exclusion and inequality behind these actions.

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