Am 07. September ereignet sich im sonst ruhigen Hafen von Sidi Bou Said in der tunesischen Hauptstadt Tunis eine besondere Szene: Menschen aus ganz Tunesien kommen zusammen, um die Global Sumud Flotilla zu empfangen. Dis:orient war vor Ort.
Der Krieg zwischen der Hisbollah und Israel traf eine Gruppe ganz besonders: Arbeitsmigrant:innen. Künstler:innen aus dem Libanon haben sich diesem Thema gewidmet. Dis:orient besuchte die internationale Premiere von “When I Saw The Sea“.
Trotz erster Testflüge am Mossuler Flughafen ist eine Öffnung für den zivilen Luftverkehr nicht in Sicht. Die Attacken zwischen Israel und Iran verzögerten das Projekt – ein Einblick in die turbulente soziopolitische Geschichte des Landes.
Im Libanon drängt die Regierung auf die Entwaffnung aller nichtstaatlichen Milizen. Die Hisbollah hat dies abgelehnt. Die Meinungen in der Bevölkerung sind gespalten und es herrscht Angst vor einem weiteren Bürger:innenkrieg.
The European Center for Constitutional and Human Rights accuses the EU of co-perpetrating crimes against humanity in Libya. Jake Soria from ECCHR reports migrants' situation in Libya and explains how the EU is implementing its border policy.
Das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) wirft der EU vor, Mitschuld an Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Libyen zu tragen. Jake Soria von ECCHR berichtet über Migrant:innen in Libyen und die EU-Grenzpolitik.
In Syrien gilt Mate als ein Symbol kultureller Identität – dabei kommt er ursprünglich aus Südamerika. Die Wurzeln dieser Verbindung reichen bis in das 19. Jahrhundert zurück, als syrische Migrant:innen nach Argentinien auswanderten.
Mauretanien verstärkte die Abschiebung westafrikanischer Migrant:innen sowie die Diskriminierung und Überwachung Schwarzer Mauretanier:innen. Der Anthropologe Elhadj Ould Brahim untersucht die sozialen Dynamiken hinter diesen Maßnahmen.
Mauritania has intensified deportations of West African migrants while increasing discrimination and policing against Black Mauritanians. Anthropologist Elhadj Ould Brahim explores the social exclusion and inequality behind these actions.
























