Bedeutende Kulturgüter aus WANA lagern in deutschen Museen. Häufig scheint ihr Weg nach Deutschland auf den ersten Blick „rechtmäßig“. Aber wie lässt sich „Rechtmäßigkeit“ im Kontext kolonialer Machtverhältnisse verstehen? dis:orient analysiert.
Kaveh Akbars Debütroman "Märtyrer!" ist eine Reise durch Trauer, Glauben und Sehnsucht – eine Hymne für die Lebenden und jene, die noch lernen, durch das Leben zu navigieren.
Kaveh Akbar's Martyr! journeys through grief, faith, and longing — a hymn for the living, and for those still learning how to live.
Seit letzter Woche läuft die bekanntlich politisch kritische Berlinale. Trotz der aktuellen Diskurse um WANA wurde kein einziger Film aus der Region für den Goldenen Bären nominiert – leider Tradition bei Filmfestivals des Globalen Nordens.
Wenn die Wände Beiruts sprechen könnten, würden sie von Krieg und Zerstörung erzählen. Auf ihrem aktuellen Album geht Mayssa Jallad diesen Geschichten nach und öffnet damit einen eindrucksvollen Dialog zwischen Architektur und Musik.
Demokratie, Dantes Hölle, Fake News, Freiheiten, Beihilfe, Steuern, Genozid, antikes Griechenland, Bomben, Käfig, Veni Vedi Vici. Was haben all diese Dinge gemeinsam? Sie sind Teil der neuen Graphic Novel „ War on Gaza “ von Joe Sacco.
Im Interview mit dis:orient erzählen zwei junge tunesische Filmemacher:innen von ihrem Eintritt ins Filmbusiness und den Herausforderungen, die sich gerade für Künstler:innen aus dem Globalen Süden stellen.
Das algerische Kino hat eine lange Geschichte, die sich bis zu den Anfängen des Unabhängigkeitskriegs zurückverfolgen lässt. Das staatliche Bestreben, Filme als Propagandamittel zu nutzen, stürzte es in eine bis heute anhaltende Krise.
Einer der größten arabischen Schriftsteller unserer Zeit, Elias Khoury, ist verstorben. Er hinterlässt Schriften und Gedanken zum Verständnis von Geschichte, Politik, und dem palästinensischen Befreiungskampf.
Wie können revolutionäre Bewegungen eine literarische Plattform finden? Im Sammelband „ tofan (Sturm) “ gehen acht Autor:innen dieser Frage nach. Sie verleihen verschiedenen Kämpfen Ausdruck und finden Stärke im Kollektiven.
Am 3. August 2014 fanden die schwelenden Spannungen im Nordirak einen traurigen Höhepunkt. Tausende Jesid:innen wurden vom IS ermordet und versklavt, Hunderttausende zur Flucht gezwungen. Doch wie ist die Situation der Jesid:innen zehn Jahre später?
1994 war das Jahr, in dem die tunesische Filmemacherin Moufida Tlatli den modernen feministischen Film in WANA etablierte. Ihr Regie-Debüt „The Silences of the Palace“ feiert in diesem Jahr 30. Geburtstag. Ein Blick zurück.



























