Mansoureh Behkish demonstriert gegen die Hinrichtung von Demonstrant:innen, Dublin 2022. Auf einem Plakat um ihren Hals sind Bilder ihrer Familienmitglieder zu sehen, die während der berüchtigten 1980er-Jahre in Iran gehängt oder getötet wurden. Foto: Mansoureh Behkish, privat
Die Führung Irans beschwört den „Gott der Achtziger Jahre“, um die revolutionären Proteste zu delegitimieren. Damals wie heute werden Demonstrant:innen hingerichtet. Stärker als vor vierzig Jahren protestiert heute jedoch das ganze Land.
Ganz ohne Kandidatur: Insbesondere Ayatollah Khamenei geht als Sieger aus den iranischen Präsidentschaftswahlen hervor. Illustration: Kat Dems
09.07.2021
Nach der Präsidentschaftswahl sind Irans moderate Kräfte endgültig entmachtet. Dass konservative Hardliner nun alle Machtzentren des Staates beherrschen, lässt Ayatollah Khameneis Träume Wirklichkeit werden, kommentiert Omid Rezaee.
Weder vor noch zurück: Die Präsidentschaftswahlen in Iran bringen in den Augen vieler Wähler:innen keine Veränderung. Illustration: Kat Dems
14.05.2021
Im Juni wird in Iran ein neuer Präsident gewählt. Nur scheint das die Bevölkerung kaum zu interessieren. Denn egal für wen sich die Mehrheit entscheidet, an den politischen Verhältnissen wird sich wenig ändern, kommentiert Omid Rezaee.
Unterstützer Rouhanis bei einer Kundgebung vor den Wahlen. Foto: CC Tabarez2
26.06.2013
Die Islamische Republik hat einen neuen designierten Präsidenten. Wahlsieger Hassan Rouhani ist weder radikaler Gefolgsmann Khameneis noch Vertreter des neokonservativen Lagers um den bisherigen Präsidenten Ahmadinejad. Rouhanis Sieg ist ein Erfolg...
08.05.2013
Seit Dienstag können sich im Iran Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen am 14. Juni registrieren. Wirtschaftspolitik und Loyalität zur Islamischen Republik werden dabei den Ausschlag geben. Einen wie Ahmadinejad wird Revolutionsführer Khamenei...