"Muslimfeindlichkeit - eine deutsche Bilanz", Screenshot Bericht 2023, Bundesministerium des Innern und für Heimat
26.04.2024
Der umfassende Expert:innenbericht zu „Muslimfeindlichkeit“ wurde zunächst vom Innenministerium in Auftrag gegeben, veröffentlicht und dann zurückgezogen. Gremiumsmitglied Özcan Karadeniz sprach mit dis:orient über die Hintergründe.
Symbol der türkisch-faschistischen Gruppierung „Graue Wölfe“ auf einem Auto. Foto: Henning Schlottmann (CC BY-SA 4.0)
31.03.2024
In der belgischen Gemeinde Heusden-Zolder griffen türkische Faschist:innen gezielt eine kurdische Familie an. Diese systematischen Angriffe und das mediale Schweigen folgen einem bekannten Muster in der kurdischen Geschichte.
Immer mehr Menschen fragen sich, ob Deutschland noch für sie sicher ist. Foto: Malek Khemiri
27.02.2024
Seit dem Potsdamer Treffen von Rechtsextremen fühlt sich Deutschland für viele nicht mehr sicher an. Das Vertrauen in die Politik sinkt aber auch aus anderen Gründen. So sehen ein Imam und eine Flüchtlingshelferin die Lage.
Am Platz der alten Synagoge in Freiburg wurde mit einem Banner den Opfern des rassistischen Attentats in Hanau am 19. Februar 2020 gedacht. Foto: Wikimedia
Beim schlimmsten rechtsextremen Terroranschlag seit der Wiedervereinigung tötete am 19. Februar 2020 ein Rassist in Hanau neun Menschen mit Migrationsbezug. Zwei Hinterbliebene stellen mit ihren Büchern die Betroffenen in den Mittelpunkt.
Migrant:innen harren im Zentrum von Sfax aus, aufgrund der rassistischen Ausschreitungen haben sie keine Bleibe mehr. Foto: Vanessa Barisch
24.07.2023
In Sfax ist ein Kreisverkehr zum sichersten Ort für Migrant:innen geworden. Obwohl in Tunesien aktuell die Rechte von Menschen aus Zentral- und Westafrika missachtet werden, setzt die EU weiter auf enge Zusammenarbeit in Sachen Migration.
Ungewisser Blick in die Zukunft: Die Perspektiven für Syrer:innen im Libanon werden immer schwieriger. Foto: Elena Athina Mieslinger
Rassismus, Diskriminierung und wirtschaftliche Prekarität prägen das Dasein von Syrer:innen im Libanon. Die jüngsten Fälle unrechtmäßiger Deportationen nach Syrien verleihen ihren sowieso schwierigen Verhältnissen einen tödlichen Charakter.
Präsident Kais Saied verliest die fatale Regierungserklärung am 21.02.2023. Quelle: Die Facebookseite der Présidence Tunisie رئاسة الجمهورية التونسية
Um von Wirtschafts- und Sozialkrise abzulenken und seiner konterrevolutionären Politik den entscheidenden Schub zu geben, hetzt Tunesiens Präsident Saied gegen Geflüchtete. Mit Erfolg: Ein erzwungener Exodus beginnt.
Kais Saied reading his disastrous declaration on February 21st 2023. Source: Facebook Page  Présidence Tunisie رئاسة الجمهورية التونسية
To divert attention from the economic and social crisis, and to give his counterrevolutionary policy a decisive push, President Saied is inciting the country against people on the move. With success: A forced exodus begins.
In Gedenken an die Opfer rassistischer Gewalt, denen Gerechtigkeit verwehrt wurde, deren Angehörige vom Staat allein gelassen für Aufklärung kämpfen müssen. Grafik: Zaide Kutay
19.02.2023
Auch drei Jahre nach dem rassistischen Anschlag in Hanau bleiben Missstände unaufgedeckt. Sie entlarven das Muster des strukturellen Rassismus in Deutschland – von Solingen bis Hanau.
Afghan:innen sind in Iran Diskriminierungen und Rassismen ausgesetzt - und werden im aktuellen Diskurs um die iranischen Freiheitskämpfe weiterhin degradiert. Grafik: Zaide Kutay
28.10.2022
Die Proteste in Iran erfordern internationale Solidarität. Doch damit auch Afghan:innen solidarisch sein können, müssen die Machtgefälle iranisch-afghanischer Beziehungen endlich offener besprochen werden, findet Mina Jawad.
Israelkritik und Kapitalismuskritik können, aber müssen nicht strukturell antisemitisch sein. Grafik: dis:orient
03.10.2022
Anstelle differenzierter Kritik oder einem multidirektionalen Ansatz nutzt BDS vereinfachte Weltbilder mit Israel als Projektionsfläche für das „neokoloniale Böse". Das macht sie strukturell antisemitisch, argumentiert Julia Edthofer.
Illustration der türkischen Migrationspolitik von Wawike Berxwedar
16.08.2022
Diskriminierung und Gewalt gegenüber Syrer:innen in der Türkei beruht auf einer vielschichtigen politischen Agenda. Was als Willkommenskultur durch das Erdoğan-Regime begann, erreicht heute ein alarmierendes Ausmaß an Rassismus.

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