…oder bringen dich zumindest auf andere Gedanken. Eine Auswahl unserer Lieblingswerke fernab von Naguib Mahfouz und Elif Shafak, zusammengestellt vom dis:orient-Team.
Antisemitismus, problematische Frauenbilder und religiöser Fundamentalismus prägen die Schulbücher muslimischer Länder und dadurch die Werte von Muslim*innen – das behauptet der Journalist Constantin Schreiber in „ Kinder des Koran. Was muslimische...
In Marokko sehen sich viele LGBTI-Menschen gezwungen im Verborgenen zu leben. Denn „unzüchtige oder widernatürliche Handlungen mit einer Person gleichen Geschlechts“ stehen in Marokko unter Strafe. Doch auch die gesellschaftlichen Anfeindungen...
Fast drei Jahre lang war er als Vorsänger und Trommler auf Protesten gegen das Assad-Regime in seiner Heimatstadt Aleppo aktiv. Heute lebt Abode mitten im Ruhrpott und erzählt von seiner Kindheit im Krieg, seinem Glauben an den friedlichen...
Nach dem Ausstieg der USA aus dem Internationalen Atomabkommen überschlagen sich die Analysen und Berichte zu den möglichen Folgen für Europa, die USA und die politische Situation in Westasien. Wie geht es jedoch jungen Iraner*innen selbst mit...
„Warum ausgerechnet diese Region?“ Diese Frage begleitet eine Person mit Studien- und Arbeitsschwerpunkt Westasien und Nordafrika unentwegt. Daniel Walter über die Region als Fetisch alter Orientalisten-Männer und Abenteuerspielplatz deutscher...
Der aus Westasien und Nordafrika stammende „Raqs Sharqi“, bekannt als „Bauchtanz“, ist in Europa und Nordamerika weit bekannt. Als Symbol von Kolonialfantasien und Exotisierung stellen sich Fragen: Woher stammen diese Stereotype? Wo sind sie...
Auf der Baustelle des dritten Flughafens in Istanbul sind laut einem Medienbericht bisher 400 Arbeiter durch unzureichende Sicherheitsvorkehrungen und Arbeitsbedingungen ums Leben gekommen. Nur ein Beispiel für die schlechte Lage der Arbeiterrechte...
Kaum jemand in Gesellschaft, Medien oder Wissenschaft scheint verstanden zu haben, was Deutschland noch alles aus seiner „historischen Schuld“ lernen muss, und warum es bei Krieg und Folter kein „hier“ und „dort“ gibt. Höchste Zeit, das zu ändern...