Eine von vielen Demonstrationen für die Freiheit der Tunesier:innen. Nur, wie soll sie aussehen? Foto: Amine Ghrabi (CC BY-NC 2.0)
20.06.2022
Der tunesische Präsident will durch eine Gesetzesänderung verhindern, dass ausländische Geldgeber:innen die zivilgesellschaftlichen Organisationen beeinflussen. Ist das gerechtfertigt? Die Meinungen vor Ort gehen auseinander.
Szene aus „Memory Box“. Foto: Haut et Court, Abbout Productions, micro_scope
15.06.2022
Mit einer gelungenen Auswahl an künstlerisch anspruchsvollen Filmen beleuchtet das ALFILM-Festival verschiedene gesellschaftliche Herausforderungen und präsentiert die Vielfalt des arabischen Kinos. Empfehlungen vom diesjährigen Festival.
Scene from "Memory Box" Foto: MEMORY BOX 05 ©Haut et Court, Abbout Productions, micro_scope
15.06.2022
With a fine selection of highly artistic and thought-provoking movies, ALFILM Festival sheds light on different societal challenges while presenting the diversity of Arabic cinematographies. Recommendations from this year’s edition.
„Tunesien mangelt es nicht an Boden, Wasser oder Ressourcen, um seine Bevölkerung zu ernähren.“ Foto: Martha Ninova
30.05.2022
Wem gehört eigentlich das Land? Und wer darf es bewirtschaften? Elf Jahre nach der Revolution sind diese Fragen in Tunesien weiter umkämpft. Kleine Kollektive wehren sich gegen koloniales Landrecht und Monokultur.
Shireen Abu Akleh in Jerusalem im Mai 2022
12.05.2022
Das Gesicht der Al Jazeera Berichterstattung zu Palästina, Shireen Abu Akleh, ist tot. Generationen des arabischsprachigen Publikums verbinden sie mit den einschneidenden Ereignissen in Palästina seit 1997. Ein Nachruf.
Shokoofas Mutter Ensieh und Schwester Newsha kurz vor Neujahrsbeginn, Babol, Iran 2020 Foto von Shokoofa Molana
Das iranische Neujahrsfest Nowruz war im März 2020 besonders. Nur kurze Zeit vorher brach in Iran das Virus COVID-19 aus. Welche Erinnerungen haben Iraner:innen an das Fest? Ein Rückblick.
Der neue dis:orient-Vorstand (von oben links nach rechts): Alicia Kleer (Mitgliederbetreuung), Georg Layr (Fundraising), Dominik Winkler (Koordination), Wais Kauomee (Community Manager), Sören Faika (Organisationsentwicklung), Magdalena Süß (Vorstandsvorsitz, Öffentlichkeitsarbeit) und Jennifer Kleemann (Finanzen und Buchhaltung). Bild: dis:orient
24.03.2022
Auch 2022 wird bei dis:orient mit neuen Themenschwerpunkten und Bildungsprojekten wieder spannend. Hier kommt unser Update, inklusive neuen Gesichtern in Vorstand und Kolumne.
Das Soufra Team, Besucherinnen aus der Siedlung und Mitarbeiterinnen von Cuisinie sans frontières.  Bild:  Cuisine sans frontières 2021
10.03.2022
Südlich von Beirut liegt das palästinensische Geflüchteten-Camp Burj al-Barajneh. Platz, privat wie gesellschaftlich, ist dort vor allem für Frauen knapp. Ein Portrait der Initiative Soufra, die das ändern will.
Der Aufruf zum Frauentag am 8.  März 1914
Anonym
08.03.2022
Als Feminist:in betiteln sich viele – um es dann bei dem inszenierten Selbstbild zu belassen. Der Begriff wird zu einem stolz getragenen Label. Wir gehen gerne mit der Zeit, jedoch weniger gern als Demonstrant:innen auf die Straße.
Khalid Mourigh unterrichtet Tamazight. Quelle: Screenshot seines YouTube-Kanals.
21.02.2022
Sprache prägt uns. Welche Sprache welchen gesellschaftlichen Stellenwert genießt, hängt mit Machtstrukturen zusammen. Zum internationalen Tag der Muttersprache sprach dis:orient mit Khalid Mourigh über Tamazight in Marokko und der Diaspora.
Der kanalisierte Fluss in Richtung Stadtzentrum und -hafen. Bild: Bruna Rohling, Beirut, November 2020
09.02.2022
Eine vielfältige Naturlandschaft prägte einst die Metropolregion Beirut. Heute sind Grünflächen die Ausnahme und Beton dominiert das Stadtbild: Ein lokales Architekturbüro kontert mit einem urbanen Wald, gepflanzt nach japanischer Methode.
Der Tänzer und Choreograph Ali Moini tanzt im Stück "Man Anam Ke Rostam Bovad Pahlavan" mit seinem mechanischen Gegenüber. Bild: tanzpol
31.01.2022
Tanzpol, 2021 in Berlin gegründet, bietet der Darstellung von zeitgenössischen Formen des Tanzes mit Bezug zu Iran eine neue Plattform. Dis:orient sprach mit Ashkan Afsharian und Johanna Kasperowitsch, den Gründer:innen von tanzpol.

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