Lea Frehse ist langjährige Sharqistin und arbeitet als Journalistin. Grafik: Tobias Pietsch
30.03.2018
Die deutsche Nahost-Politik orientiert sich wieder an Autokraten statt an Bürger*innen. Und das soll nun realistisch sein? Es ist naiv.
Uni-Seminar 1350 - und heute? Quelle: Wikimedia (Public Domain)
11.03.2018
Was hat wissenschaftliches Arbeiten eigentlich mit autoritärer Politik zu tun? Warum sind „innovative Policy-Ansätze“ so unpolitisch? Und worüber „lohnt“ es sich dann überhaupt noch zu diskutieren? Eine Winterschule, die den Auswirkungen der „Arab...
Eine Frau protestiert in Tunis. Wie sie gingen Zehntausende im ganzen Land auf die Straße. Foto: Malek Khemiri (mit freundlicher Genehmigung)
17.01.2018
Fech Nestannew - Worauf warten wir? Unter diesem Slogan protestieren seit Anfang Januar 2018 zehntausende Menschen in Tunesien. Die Demonstrationen richten sich gegen ein neues Finanzgesetz. Was hat es damit auf sich?
Deutschland hat gewählt - und im Nahen Osten ist man verunsichert. Foto: Marco Verch/Flickr, "Briefwahl 2017" (https://flic.kr/p/Xw5ij4, Lizenz: cc-by 2.0 - https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/)
03.10.2017
Erleichterung über Merkels Sieg, Befremden über die Rechtspopulisten – so die meisten Pressereaktionen im Nahen Osten auf die deutschen Wahlen. Stimmen aus Tunesien, Ägypten, Libanon, Iran, Israel und Türkei.
Mounir Baatour bei einer Demonstration gegen Analtests an Homosexuellen vor der Nationalen Ärztekammer Tunesiens. Foto: Shams - www.facebook.com/lgbtrightstunisia
Mounir Baatour ist Vorsitzender von Shams , der ersten tunesischen Organisation, die sich für die Rechte von Homo-, Bi- und Transsexuellen einsetzt. Maximilian Ellebrecht hat ihn in seiner Anwaltskanzlei in Tunis zum Interview getroffen – ein...
Der Krieg trieb die Menschen in der ganzen Welt auf die Straße. Links der Aufruf der jüdischen Dienstleistungsorganisation Bnai Britz für eine Demo in Hollywood, rechts der Bericht von Protesten gegen Nassers Rücktritt in Algerien. (Bnai Brith vom 9. Juni 1967/Al-Moudjahid vom 10. Juni 1967). Grafik: Tobias Pietsch
18.06.2017
Arabische Medien bezichtigen die USA, in den Krieg von 1967 einzugreifen, glauben fest an einen zukünftigen Sieg über Israel. Die Niederlage einzugestehen fällt schwer. Der zweite Teil der historischen Pressseschau aus neun Ländern.
„Unsere Truppen dringen in Israel ein", titelte die ägyptische al-Akhbar am 6. Juni 1967, dazu eine Karte mit roten Pfeilen, die den angeblichen Einmarsch dokumentieren sollte. Die Maariv aus Israel schrieb dagegen: „Die IDF haben einen brillanten Sieg errungen." Grafik: Tobias Pietsch.
12.06.2017
Siegessicher berichteten arabische Medien über den Beginn des Kriegs vor 50 Jahren. In Israel war die Presse dagegen voller Sarkasmus. Eine historische Pressseschau aus neun Ländern .
Die Presse im Nahen Osten ist ganz hingerissen vom "neuen Jüngling Frankreichs" - zumindest teilweise. Foto: WORLD ECONOMIC FORUM/swiss-image.ch/Michele Limina/Flickr (CC BY-NC-SA 2.0)
10.05.2017
Auch im Nahen Osten fieberten viele mit bei der Stichwahl zwischen Marine Le Pen und Emmanuel Macron. Besonders groß war das Interesse in jenen Staaten mit französischer Vergangenheit. Pressestimmen von Marokko bis Iran.
In Tunesien kann Homophobie tödlich sein. Illustration: Monia Ben Hamadi
Bisexuell zu sein, ist in Tunesien lebensgefährlich. Deshalb sind Yasin und seine Familie nach Deutschland geflohen. Doch nun droht ihnen die Abschiebung.
Der Marsch der Freiheit, Tunis 2012. Foto: Amine Ghrabi/Flickr (https://www.flickr.com/photos/nystagmus/6778112553/in/album-72157629078893355/, CC BY-NC 2.0)
29.08.2016
Wie die Entwicklungspolitik in Tunesien zu einer langfristigen Stabilisierung und damit auch zu mehr Sicherheit beitragen kann, was sich dafür ändern muss und wer es ändern kann, darüber wird sehr kontrovers diskutiert. Eine globale Strategie muss...
Die Organisatorinnen und die Jury: Chouftouhonna ist das erste Festival seiner Art in Tunesien. Photo: Chouftouhonna
03.06.2016
Vom 13. bis 15. Mai fand in Tunis das internationale feministische Kunstfestival Chouftouhonna statt. Chouftouhonna bedeutet im tunesischen Dialekt „ihr habt sie gesehen“. Und genau darum ging es: um Sichtbarkeit! Von Leonie Nückell
"Racing the Curfew" nannte die Fotografin dieses Bild aus Tunis vom Sonntag vorige Woche, eine Stunde vor Beginn der Ausgangssperre. Foto: Yasmine Ben Salah/Flickr (https://www.flickr.com/photos/yasminebs/24688485886/, CC BY-NC-ND 2.0)
02.02.2016
Fünf Jahre nach der Revolution in Tunesien erschüttern landesweite Demonstrationen die junge Demokratie. Was in der vergangenen Woche in Kasserine begann, setzt sich in dieser fort: die Forderung nach Arbeit, einem Ende der Korruption und der...

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