"Je suis Charlie" - Titelseite der libanesischen Tageszeitung "al-Mustaqbal" am 9. Januar 2015. Foto: Screenshot
11.01.2015
Der Anschlag auf Charlie Hebdo hat auch im Nahen Osten Bestürzung hervorgerufen. Politiker und Journalisten drücken ihre Solidarität mit den Opfern aus – und stellen den Angriff in Zusammenhang mit dem islamistischen Terror in der Region.
Die Knesset - im März wählen die Israelis, wer hier in Zukunft über die Politik ihres Landes entscheidet. Foto: Beny Shlevich (Wikicommons, CC BY-SA 3.0)
08.01.2015
Wieder ist eine Koalition zerbrochen, wieder stehen Neuwahlen an in Israel. Um den Konflikt mit den Palästinensern geht es nur am Rande; die Debatte kreist um Puddingpreise und persönliche Feindschaften. Von Mareike Enghusen Israel wählt – wieder...
Sabrine Omar vor dem Bild ihres entführten Mannes. Foto: Livia Gerster.
07.01.2015
Im Libanon wird die Angst vor dem „Islamischen Staat“ immer konkreter: Zwei libanesische Soldaten wurden bereits enthauptet, über 20 weitere Geiseln sind in ihrer Gewalt. Nun hat die Regierung neue Verhandlungen angekündigt, doch die Familien der...
Das christliche Viertel von Derik. Bild: Marlon Roseberry Bünck
24.12.2014
Marlon Roseberry Bünck besuchte das syrische Westkurdistan/Rojava. Die Bildergalerie zeigt Eindrücke aus der Stadt Derik, die sich in den Wirren des Bürgerkrieges aufmacht beim Aufbau eines neuen kurdischen Staates im Norden Syriens zu helfen. Seit...
Ein Junge im al-Maqased-Krankenhaus in Amman. Foto: Cordelia Neumetzger
15.12.2014
Offiziell dürfen syrische Flüchtlinge in Jordanien nicht arbeiten. Eine bemerkenswerte Ausnahme: das al-Maqased-Krankenhaus in Amman; hier stehen syrische Ärzte ihren jordanischen Kollegen bei der Versorgung von schwer verletzten syrischen...
Der König und sein Nachfolger: Abdullah ibn Abd al Aziz al-Saud (links) und sein jüngerer Bruder Salman. (CC BY-SA 2.0)
12.12.2014
Eine alternde Riege der Nachkommen des Staatsgründers Abd al-Aziz ibn Saud regiert das Königreich Saudi-Arabien. Die Aufteilung der Familie in ein erzkonservatives und ein vorsichtig reformatorisches Lager verzögern den Machttransfer von den Söhnen...
Die Gespräche gehen weiter - US-Außenminister John F. Kerry und sein iranischer Amtskollege Mohamed Javad Zarif bei Verhandlungen über das iranische Atomprogramm. Foto: US Department of State.
04.12.2014
Die letzte Runde in den Nuklearverhandlungen zwischen den P5+1 und Iran in Wien hat lediglich zu einer erneuten Verlängerung der Genfer Zwischenvereinbarung bis Juli 2015 geführt. Der allseitig betonte Optimismus der Verhandlungspartner kann nicht...
Sultan Qaboos (links) 2010 bei einem Staatsbesuch in Bahrain. Bild: Bahrain MoFA / Flickr (CC BY 2.0)
24.11.2014
Sultan Qaboos bin Said, der absolute Herrscher des Omans, könnte schon bald an einem Krebsleiden versterben. Seine ungeregelte Nachfolge birgt die Gefahr eines Machtvakuums im Land, das Auswirkungen auf die Stabilität des Sultanats, das Machtgefüge...
Zeigt dieses Graffito den nächsten libanesischen Präsidenten? Bild: Thierry Ehrmann / Flickr (CC BY 2.0)
20.11.2014
Überraschung im Libanon: Gerade als die politische Situation einmal mehr besonders festgefahren erschien, sorgt ausgerechnet Michel Aoun für neue Bewegung. Mit seiner Ankündigung, unter Umständen für das Amt des libanesischen Präsidenten zu...
Medienbilder der Politik überlagern sich. Hier im großen Ganzen die Kanzlerin. Bild: Emad.
07.11.2014
Mohammad Esmaiel Emadi ist Künstler in Teheran. Das Malen begann er während des Arabischen Frühlings. Seine Frage an die Kunst: Was passiert in der Bilderflut, die unsere Wahrnehmung politischer Ereignisse ausmachen? Essay des jungen Künstlers. „...
Shlomo Lahat (l.) und Jitzhak Rabin nach der Demonstration in Tel Aviv am 4. November 1995. Wenige Minuten später wird Rabin erschossen. Bild: Screenshot.
04.11.2014
Heute vor 19 Jahren erschoss ein rechtsextremer jüdischer Siedler den damaligen israelischen Premierminister Jitzhak Rabin, direkt nach der größten Friedenskundgebung in der Geschichte Israels. Shlomo "Tschitsch" Lahat hatte die...
Etwa 150 Männer verrichten ihr Freitagsgebet vor dem Damaskustor in Jerusalem - Israels Regierung hatte den Tempelberg für sie gesperrt. Foto: Clara Hanfland
02.11.2014
A ls Israel am Donnerstag die Schließung des Tempelbergs verkündete, war eine Gewalteskalation in Jerusalem erschreckend nah. Israel hatte mit der Maßnahme auf ein Attentat auf einen nationalistischen Rabbi und Aktivisten reagiert. Aus Jerusalem...

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