Ein Flüchtlingslager in Afghanistan. Aus 31 der 34 Provinzen im Land sind laut UNHCR Menschen innerhalb Afghanistans auf der Flucht. Grund ist die schlechte Sicherheitslage. Foto: Flickr/Lauras Eye https://flic.kr/p/8LEtiu, CC BY-ND 2.0 https://creativecommons.org/licenses/by-nd/2.0/.
Thomas Ruttig
18.01.2017
Die Argumente werden erdrückender: Selbst ein von der Bundesregierung beauftragter Bericht sagt, die Sicherheitslage in Afghanistan habe sich erneut verschlechtert. Anscheinend unbeirrt will die Regierung weiter abgelehnte afghanische Asylbewerber...
Szene im Flüchtlingslager. Foto: Kilian Foerster
Kilian Foerster
31.12.2016
Vor zwei Jahren war der Fotograf Kilian Foerster das erste Mal im Flüchtlingslager Chamishko Camp im kurdischen Nordirak. Damals gab es im ganzen Camp keine Schule. Das hat sich mittlerweile geändert, aber die Ungewissheit ist geblieben.
"Ali und seine Freunde wurden schon in Jordanien diskriminiert, mit Müll beworfen und bespuckt. In Ägypten ergeht es Menschen mit dunkler Hautfarbe meist noch schlechter." Straßenszene in Kairo. Bild: abossone/Flickr, https://flic.kr/p/md2V4f, CC-BY-NC 2.0, https://creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/.
Florian Barth
22.12.2016
Zu Beginn des Jahres berichteten wir über Ali, einen sudanesischen Flüchtling in Jordanien. Inzwischen lebt Ali in Ägypten – Florian Barth erzählt zum Jahresende, wie die Geschichte weiterging .
Aleppo im Dezember 2012. Das Regime und seine Verbündeten bombardieren und belagern die Stadt seit Jahren, jetzt droht die vollständige Vernichtung - und dennoch gilt Assad vielen im Westen als das kleinere Übel, aus Angst vor dem sogenannten "Islamischen Staat". Foto: Narciso Contreras, Flickr: https://flic.kr/p/dErdsE, CC BY 2.0: https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/.
27.11.2016
Aleppo zeigt erneut, wie brutal das syrische Regime und seine Verbündeten den Krieg gegen die eigene Bevölkerung führen. Im Westen gilt Assad dennoch weithin als unterstützenswert – im angeblichen Kampf gegen den IS.
23.11.2016
Die Lage in Afghanistan und die Situation von Afghanen in Deutschland waren Thema einer Alsharq-e.V.-Veranstaltung am vergangenen Samstag. Dabei wurde deutlich: Es gibt viel zu tun – in doppelter Hinsicht.
Auch die Ausstellung "Welcome to Exilistan" mit den Bildern von Geflüchteten wird gezeigt. Foto: Katja Heinemann
17.11.2016
Was passiert derzeit in Afghanistan? Wie ergeht es afghanischen Asylsuchenden in Deutschland? Und wie kann die afghanisch-deutsche Zivilgesellschaft positiv aktiv werden? Fragen, auf die wir an diesem Samstag Antworten suchen
Aoun-Fans feiern am Montagabend auf dem Märtyrerplatz in Beirut. Im Hintergrund die al-Amin-Moschee. Foto: Diana Beck
Nach fast zweieinhalb Jahren hat der Libanon wieder ein Staatsoberhaupt. Die Reaktionen reichen von grenzenloser Begeisterung bis zu großer Unsicherheit. Beobachtungen, zusammengetragen von Jan Altaner, Diana Beck und Bodo Weissenborn .
Demonstrant_innen in Tetouan halten ein Bild von Abdelkrim El-Khattabi hoch. Er führte in den 1920er Jahren die Rif-Rebellion gegen die spanische Kolonialarmee an. Foto: Twitter/@GadjoDelSol
Mohamed Lamrabet
01.11.2016
In Marokko gehen die Menschen wieder zu Tausenden auf die Straße. Anlass ist der Tod eines Fischhändlers. Doch es geht um weit mehr: Europäische Investitionen, Ausbeutung durch die Fischindustrie – und Würde. Von Mohamed Lamrabet
Unterkünfte für Flüchtlinge in Gaziantep. Foto: European Parliament, Flickr: https://flic.kr/p/DRwf7t, CC BY-NC-ND 2.0: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/
René Neumann
27.10.2016
Die Türkei avancierte zum wichtigsten Partner der deutschen Politik in der sogenannten „Flüchtlingskrise“. Mit den Wahrnehmungen der Menschen in dem Land beschäftigt sich Tayfun Guttstadts Reportage „Gestrandet“. Eine Rezension von René Neumann .
Kinder auf den Straßen von Schatila. Foto: Kai Feldheim
16.09.2016
Die palästinensischen Flüchtlingslager Sabra und Schatila in Beirut: Traurig berühmt seit dem Massaker vor 34 Jahren. Auch heute noch bilden die Camps, die eher eigene Stadtviertel sind, eine eigene Welt mitten in der Metropole. Ein Spaziergang
Das provisorische Zeltlager des "No Border Social Center" am Strand von Lesbos. Foto: No Border Kitchen Lesvos (https://www.facebook.com/NBKLesvos/?fref=ts)
02.09.2016
Lesbos ist für viele fliehende Menschen zum Symbol für die Abschottungspolitik der EU geworden. Seit die „Balkanroute“ geschlossen und das EU-Türkei-Abkommen in Kraft ist, wird es für die Flüchtenden immer schwieriger, die griechische Insel in...
Der Marsch der Freiheit, Tunis 2012. Foto: Amine Ghrabi/Flickr (https://www.flickr.com/photos/nystagmus/6778112553/in/album-72157629078893355/, CC BY-NC 2.0)
29.08.2016
Wie die Entwicklungspolitik in Tunesien zu einer langfristigen Stabilisierung und damit auch zu mehr Sicherheit beitragen kann, was sich dafür ändern muss und wer es ändern kann, darüber wird sehr kontrovers diskutiert. Eine globale Strategie muss...

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