Regisseurin Najwa Najjar, Produzent Hani Kort und Hauptdarsteller Khaled Abo Naga bei der Europapremiere in Berlin. Foto: Tobias Pietsch
Sama Younes
02.03.2015
„Eyes of a Thief“ ist der zweite Spielfilm der Regisseurin Najaw Najjar. Es geht um Gewalt, Widerstand, Moral und Leben unter Besatzung. Sama Younes fragt im Interview mit der Filmemacherin nach ihrer Botschaft und der Entstehung des Filmes. Sama...
Sadegh Sibakalam ist einer der prominentesten Kritiker des Atomprogramms im Iran. Foto: privat.
Mareike Enghusen
23.02.2015
Sadegh Sibakalam, 66, ist Dozent für Politikwissenschaft an der Uni Teheran – und ist einer der wenigen prominenten Kritiker des iranischen Atomprogramms im Land. Seine Kritik hat ihm die Wut der Hardliner eingebracht, erst kürzlich ist er wieder...
Soldaten und Aktivisten am Rande des Protestcamps Bawabat al-Quds. Foto: Mahmoud Alian.
Seit Mitte Januar protestieren palästinensische Aktivist_innen am Ostrand Jerusalems mit einem Protestcamp gegen das israelische Siedlungsprojekt E1. Noch 2013 erregte eine ähnliche Aktion, die Zeltstadt Bab al-Schams, die Aufmerksamkeit...
Hauptdarsteller Tarek, gespielt vom ägyptischen Starschauspieler Khaled Abo Naga. Foto: Salah Hannoun
19.02.2015
Alsharq zeigte vergangene Woche Najwa Najjars zweiten Spielfilm „Eyes of a Thief“ als Europapremiere in Berlin. Ein emotional starker Film über Fragen nach Leben unter Besatzung, Freund und Feind, Terror oder Freiheitskampf. Der Film beginnt blutig...
Der ägyptische Superstar Khaled Abol Naga spielt die Hauptrolle in Eyes of a Thief. Foto: Salah Hannoun.
Organisiert von Alsharq und der Friedrich-Ebert-Stiftung feiert der preisgekrönte palästinensische Film „Eyes of a Thief“ in Berlin Europa-Premiere. Ein Film über gesellschaftliche Zwänge, Liebe und Eifersucht – und das Leben unter der Besatzung,...
Szene aus dem Film "Dancing in Jaffa", Foto: www.dancinginjaffa.com
27.01.2015
In Jaffa leben Muslime, Juden und Christen in Parallelgesellschaften nebeneinander her. Lässt klassischer Tanz sie aufeinander zugehen? Ein spannender Dokumentarfilm erzählt, wie ein Tanzweltmeister arabische und jüdische Schüler/innen dazu bringen...
König Hussein zündet Jitzhak Rabin nach der Unterzeichnung des israelisch-jordanischen Friedensvertrags am 26. Oktober 1994 eine Zigarette an. Foto: Israelische Regierungspressestelle (CC BY-NC-SA 2.0)
23.01.2015
1995 ermordet ein Attentäter Israels Premier Jitzhak Rabin aus Hass gegen dessen Friedenskurs. 19 Jahre später setzt sich sein Sohn Juval Rabin, 59, für die „Israeli Peace Initiative“ ein und wirbt weiter für die Zwei-Staaten-Lösung. Ein Interview...
Der Muslimbruder Mursi gewinnt die ägyptischen Präsidentschaftswahlen (2012). Foto: J. Rashad (CC BY-NC-SA 2.0)
19.01.2015
Der kometenhafte Aufstieg der ägyptischen Muslimbrüder nach dem Sturz Mubaraks 2011 faszinierte die Welt ebenso wie ihr tiefer Fall im Sommer 2013. Doch was verbirgt sich dahinter? In ihrem Werk „Die Muslimbruderschaft – Porträt einer mächtigen...
"Reflections": Blurred lines oder neue Formen? Foto: Kevin Dooley (CC BY 2.0 DE)
16.01.2015
Auch nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo diskutieren Politiker, Journalisten und Experten: Kommt die Gewalt nun aus dem Islam, oder ist er eine Religion des Friedens? Aber statt solch oberflächliche Debatten zu führen, wäre es gewinnbringender, die...
Momentaufnahme aus Tel Aviv - Bewegung, Stillstand, Rückschritt? Photo: Götz Keller (Flickr/CC BY-NC 2.0)
14.01.2015
In seinem neuen Buch präsentiert Stephan Grigat scharfe Polemik gegen Kritik an Israel, linke Kräfte sowie westliche „Beschwichtigungspolitik“ gegenüber Iran. Viel Neues weiß Grigat dabei nicht zu sagen. Adrian Paukstat über ein Dokument...
Demonstration nach dem Attentant auf Charlie Hebdo in Paris: "Freie Meinungsäußerung ist unsterblich", ist auf dem Plakat zu lesen. Foto: Petit Louis (Flickr, CC BY 2.0)
10.01.2015
Das Attentat auf das Satiremagazin Charlie Hebdo in Paris beschäftigt die Menschen in Europa, ungeachtet ihres sozialen Hintergrundes – doch nur von Muslim_innen wird erwartet, sich klar zu distanzieren. Wie man sich fühlt als in Deutschland...
"Die erwachte Zivilgesellschaft ist das verkannte, oftmals unspektakuläre, alltägliche, kleinformatige und damit wenig medientaugliche Kernelement dessen, was gemeinhin als 'Arabischer Frühling' bezeichnet wird. " Demonstration im besetzten Ort Kafranbel in der syrischen Provinz Idlib. Bild: Freedom House/Flickr (CC-BY-2.0)
20.12.2014
Vor vier Jahren löste Mohammed Bouazizi mit seiner Selbstverbrennung in Tunesien den „Arabischen Frühling“ aus. Die damalige Euphorie scheint mittlerweile verflogen, doch die Ereignisse seit Ende 2010 haben einen gewaltigen Wandel vollbracht: Sie...

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