Das Soufra Team, Besucherinnen aus der Siedlung und Mitarbeiterinnen von Cuisinie sans frontières.  Bild:  Cuisine sans frontières 2021
10.03.2022
Südlich von Beirut liegt das palästinensische Geflüchteten-Camp Burj al-Barajneh. Platz, privat wie gesellschaftlich, ist dort vor allem für Frauen knapp. Ein Portrait der Initiative Soufra, die das ändern will.
Der kanalisierte Fluss in Richtung Stadtzentrum und -hafen. Bild: Bruna Rohling, Beirut, November 2020
09.02.2022
Eine vielfältige Naturlandschaft prägte einst die Metropolregion Beirut. Heute sind Grünflächen die Ausnahme und Beton dominiert das Stadtbild: Ein lokales Architekturbüro kontert mit einem urbanen Wald, gepflanzt nach japanischer Methode.
Beirut schreit - eindrücklich erzählt auch die Straßenkunst in den libanesischen Städten vom Leid der Menschen im Land. Bild: Jara Nassar
22.11.2021
Schwarzmarkt, Pleiten, Stromausfälle: Die Wirtschaft im Libanon ist miserabel. Was das für die Gesundheitsversorgung des Landes bedeutet, hat unsere Autorin ihre Tante – eine Oberschwester – gefragt.
Lokman Slim an seinem Schreibtisch in der Villa in Haret Hreik. Foto: Alexandra Haderlein
Der libanesische Intellektuelle, Aktivist und Verleger Lokman Slim wurde erschossen. Sein Lebenswerk war es, die libanesische Gesellschaft mit sich selbst zu konfrontieren. Ein Nachruf.
An der bislang größten Demonstration im Dezember 2020 in Beirut beteiligten sich mehrere tausend Studierende. Quelle: Mada
17.01.2021
Die gravierende Wirtschaftskrise im Libanon trifft auch die Hochschulen im Land hart. Dis:orient sprach mit Studierenden, die sich an den aktuellen Protesten gegen die Erhöhung der Studiengebühren beteiligen.
Vier Monate nach der Explosion im Hafen von Beirut befindet sich die Stadt weiterhin im Schockzustand. Foto: Ginan Osman
03.12.2020
Vier Monate ist es her, dass Beirut von einer der größten nichtnuklearen Explosionen der Geschichte erschüttert wurde. Wie halten die Stadt und ihre Bewohner*innen das aus? Ein Essay.
„Alles zum halben Preis." Foto: Ginan Osman
22.07.2020
Wirtschaftskrise, Massenproteste, Corona, Hyperinflation - und nun eine drohende Hungersnot. Der Libanon steckt aktuell in der schwersten Staatskrise seit Ende des Bürgerkrieges 1990. Wie kam es dazu? Beobachtungen aus Beirut.
Feministische Demonstration in Beirut während der Massenproteste im Herbst 2019 Foto: Mohamad Cheblak
04.04.2020
Frauen stehen an vorderster Front der Demonstrationen im Libanon und haben feministische Anliegen ins Zentrum der Proteste gerückt. Die Forderungen nach wirtschaftlichem und politischem Wandel gehen Hand in Hand mit denen nach Gleichberechtigung.
Demonstration in Idlib, October 2019. © Fadi Alshami
Throughout the year of 2019, people took to the streets all around the world – including in West Asia and North Africa. We asked activists from Iraq, Syria, Lebanon, Sudan, and Algeria how they perceive the protests in their neighboring countries.
29.12.2019
Acht Jahre nach dem „Arabischen Frühling“ fordern die Menschen wieder einen Systemwechsel. Im Interview erklärt Professor Gilbert Achcar, warum die globale Krise des Neoliberalismus in Westasien und Nordafrika ihren stärksten Ausdruck findet.
Demonstration in Idlib, Oktober 2019. © Fadi Alshami
In zahlreichen Ländern gehen Menschen derzeit auf die Straße – auch in Westasien und Nordafrika. Wir haben Aktivist*innen im Irak, Syrien, Libanon, Sudan und Algerien gefragt, wie sie auf die Proteste in benachbarten Ländern blicken.
Protestierende vor der Mohammad Al-Amine Moschee im Herzen von Beirut. Foto: Ginan Osman
11.12.2019
Seit dem 17. Oktober 2019 erlebt der Libanon eine landesweite Protestwelle, die bereits nach kurzer Zeit Erfolge erzielte und weiterhin andauert. Ginan Osman studiert vor Ort und berichtet von den bisherigen Ereignissen und ihren Eindrücken.

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