2015, Demonstration in Beirut: Frauen fordern mehr Schutz vor innerhäuslicher Gewalt. Zwei Wochen zuvor war eine Frau mit 17 Schüssen von ihrem Mann getötet worden. Foto: Joelle Hatem/Flickr, https://flic.kr/p/tArXbQ, CC BY-NC-ND 2.0, https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/.
Elie Fares
08.03.2017
Erst letztes Jahr wurde im Libanon ein Gesetz abgeschafft, nach dem Vergewaltiger straffrei blieben, wenn sie anboten, das Opfer zu heiraten. Der Fall zeigt: Frauen im Libanon haben schon viel erreicht – aber es bleibt auch noch viel zu tun.
Fünf Meter hoch ist die Mauer rund um Ein el Helweh. Mehr als die Hälfte ist schon fertig. Foto: Privat
Burhan Yassin
16.02.2017
Das größte Flüchtlingslager für Palästinenser im Libanon wird eingemauert: Fünf Meter hoch und aus Beton wird die „Wall of Shame“ um Ein el-Helweh. Die Bewohner fühlen sich als Opfer einer Kollektivstrafe und befürchten schwere psychische Schäden .
Als „Beginn des amerikanischen Frühlings“ bezeichnet ein kuwaitischer Journalist die Proteste gegen das Einreiseverbot in den USA. Das Bild zeigt Demonstranten in Minneapolis, Minnesota. Foto: Flickr/Fibonacci Blue, https://flic.kr/p/REN4k1, CC-BY 2.0, https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/.
07.02.2017
Mit Entsetzen nahmen weite Teile der Welt die Entscheidung der US-Regierung auf, Menschen aus sieben mehrheitlich islamischen Ländern die Einreise zu verweigern. Im Nahen Osten scheint die Stimmung gegen Trump zu kippen.
Die libanesische Dreifaltigkeit (laut eigenem Verhalten): der ewige Parlamentspräsident Nabih Berri, der vor zwei Monaten vereidigte Staatspräsident Michel Aoun und der bald wiedergewählte Premierminister Saad al-Hariri (v.l.). Foto: Lebanese Presidency (twitter.com/lbpresidency)
Die Regierungsbildung im Libanon scheint absurd, birgt jedoch Chancen – denn eigentlich hat das neue Kabinett nur eine Aufgabe.
Solidarität mit Muslimen: Eine Demonstration in Minneapolis gegen den neuen US-Präsidenten Donald Trump. Auch junge Menschen im und aus dem Nahen Osten sind schockiert. Foto: Flickr/Fibonacci Blue, https://flic.kr/p/QXFyqo, CC-BY-2.0 https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/.
Was denken eigentlich junge Menschen im und aus dem Nahen Osten über die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der USA? Laura Overmeyer, Christoph Dinkelaker und Bodo Straub haben sich umgehört.
Donald Trump, zukünftiger Präsident der USA, ruft im Nahen Osten gemischte Reaktionen hervor. Das Bild stammt aus dem Jahr 2013. Foto: Flickr/Gage Skidmor https://flic.kr/p/e41Jw8, cc-by-sa 2.0, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/.
Durchaus wohlwollend betrachten große Teile der Presse von Ägypten bis Iran die Wahl Donald Trumps zum nächsten Präsidenten der USA. Israelische Politiker rufen eine „neue Ära“ aus. Doch in die Freude mischt sich Entsetzen. Eine Presseschau.
Aoun-Fans feiern am Montagabend auf dem Märtyrerplatz in Beirut. Im Hintergrund die al-Amin-Moschee. Foto: Diana Beck
Nach fast zweieinhalb Jahren hat der Libanon wieder ein Staatsoberhaupt. Die Reaktionen reichen von grenzenloser Begeisterung bis zu großer Unsicherheit. Beobachtungen, zusammengetragen von Jan Altaner, Diana Beck und Bodo Weissenborn .
Kinder auf den Straßen von Schatila. Foto: Kai Feldheim
16.09.2016
Die palästinensischen Flüchtlingslager Sabra und Schatila in Beirut: Traurig berühmt seit dem Massaker vor 34 Jahren. Auch heute noch bilden die Camps, die eher eigene Stadtviertel sind, eine eigene Welt mitten in der Metropole. Ein Spaziergang
Die südlichen Vororte Beiruts wurden während des Krieges stark bombardiert. Photo: Privat
Welche persönlichen Erinnerungen haben die Menschen im Norden Israels an den Krieg vor zehn Jahren? Wie wirkt sich der Krieg auf die heutige israelische Tagespolitik aus? Fürchten die Israelis eine erneute Konfrontation? Alsharq sprach mit fünf...
Die südlichen Vororte Beiruts wurden während des Krieges stark bombardiert. Photo: Privat
Welche persönlichen Erinnerungen haben die Menschen im Libanon an den Krieg vor zehn Jahren? Wie prägt der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah die Gegenwart? Fürchten die damals Betroffenen eine neuerliche Konfrontation? Alsharq sprach mit...
Die südlichen Vororte Beiruts wurden während des Krieges stark bombardiert. Photo: Privat
Es war ein Krieg mit Ansage – und doch waren alle Beteiligten überrascht, als er losbrach: Der „Juli-Krieg“, „34-Tage-Krieg“ oder eben der „Sechste arabisch-israelische Krieg“, der vor zehn Jahren im Sommer zwischen Israel und der Hisbollah wütete...
Hat da mal was ausgeplaudert: Hisbollah-Generalsekretär Hassan Nasrallah, hier auf einem Poster im libanesischen Baalbek. Photo: David Holt/Flickr (https://flic.kr/p/75q3go, CC BY 2.0)
14.07.2016
Weltweit wurden Bankkonten der Hisbollah geschlossen. Um Kämpfer und Parteibasis zu beruhigen, macht Hassan Nasrallah ein Geständnis, das nicht nur Iran eine Menge Geld kosten, sondern sogar die Früchte des heute vor einem Jahr geschlossenen...

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