Der palästinensische Dichter Mosab Abu Toha steht vor einem prall gefüllten Bücherregal. Credit: Courtesy of City Lights Books
27.03.2024
Im Lyrikband „Things You May Find Hidden In My Ear“ erzählt der palästinensische Dichter Mosab Abu Toha von seinem Leben in Gaza. Als er im November 2023 in israelische Gefangenschaft entführt wird, findet unser Autor Zuflucht in seinen Texten.
Das Bild zeigt einen Ausschnitt aus Fatih Akins Film "Rheingold!".  Bild: Cinéart, matériel presse Rheingold/Warner Bros
20.03.2024
Im Programm des kurdischen Filmfestivals im Oktober 2023 lief „Rheingold“, ein deutscher Film von Regisseur Fatih Akin. Der Spielfilm schien auf den ersten Blick nicht in die Veranstaltung zu passen – warum seine Präsenz dennoch wichtig war.
Das Foto von Solmaz Daryani zeigt vier Personen, die auf den Urmia-See blicken. Vor 20 Jahren war der See ungefähr achtmal so groß wie der Bodensee - innerhalb von 13 Jahren ist er um knapp 60 Prozent geschrumpft. Foto: Solmaz Daryani.
17.03.2024
In „The Taste of Water” erforscht der kurdische Regisseur Ebrahim Saeedi die ökologische Krise am Urmia-See und beleuchtet die Folgen der anhaltenden Unterdrückung durch die iranische Regierung auf das Ökosystem und die dortigen Bewohner:innen.
Am Platz der alten Synagoge in Freiburg wurde mit einem Banner den Opfern des rassistischen Attentats in Hanau am 19. Februar 2020 gedacht. Foto: Wikimedia
Beim schlimmsten rechtsextremen Terroranschlag seit der Wiedervereinigung tötete am 19. Februar 2020 ein Rassist in Hanau neun Menschen mit Migrationsbezug. Zwei Hinterbliebene stellen mit ihren Büchern die Betroffenen in den Mittelpunkt.
Vier kurdische Männer stehen hinter Kisten voller roter Äpfel. Foto: „1001 Apples“
06.12.2023
Im Rahmen des Kurdischen Filmfestivals 2023 in Berlin wurde der Dokumentarfilm „1001 Apples“ von Taha Karimi gezeigt. Er verarbeitet die Folgen des Anfal-Genozids der 1980er-Jahre im Irak, den Kampf um Anerkennung und den Schmerz der Überlebenden.
Der alte Hafen von Jaffa und die Skyline Tel Avivs. Die Protagonisten Ariel und Alaa wohnen beide im gleichen Haus in Tel Aviv. Als Ariel nach Alaa’s Verschwinden dessen Notizbuch findet, stößt er dabei auch auf Alaas Erinnerungen an seine Großmutter, an deren Erfahrung der Nakba und an ein historisches Jaffa, das heute nicht mehr existiert. Foto: Wikimedia.
04.12.2023
In Azems Roman verschwindet die palästinensische Bevölkerung über Nacht. Das fiktive physische Verschwinden ist Aufhänger einer persönlichen und hochaktuellen Analyse der öffentlichen Verdrängung palästinensischer Erinnerungen und Lebensrealitäten.
Im Rahmen von Protesten 2011 in Ägypten werden digitale Endgeräte geladen. Foto: A. Hickson, flickr.
06.10.2023
Laila Shereen Sakr beschreibt in ihrem Buch die Entstehung einer digitalen Infrastruktur in WANA. Diese ist eng verbunden mit den Erfahrungen digitaler Aktivist:innen, Blogger:innen und Softwareentwickler:innen.
Auf der Fähre zwischen Kadiköy und Karaköy in Istanbul. Foto: Clara Taxis.
10.08.2023
Özge İnan erzählt in ihrem Debütroman die Geschichte von Nilays Eltern in der Türkei der 1980er- und 90er-Jahren. Ihr politischer Aktivismus zwingt sie nach Berlin. Nilay aber will zurück.
Plate 19, Greek Apartment, Alexandria, 2019. Foto: Xenia Nikolskaya.
02.06.2023
Die Fotografin Xenia Nikolskaya portraitiert seit fast 20 Jahren Gebäude der letzten Jahrhundertwende in Ägypten. Dabei herausgekommen ist ein Bildband, der wenig hinterfragt, dafür aber zum Schmökern und Schwelgen einlädt.
Symbolbild: Blick auf eine Häusersiedlung. Foto: Benjamin Recinos auf Unsplash
15.02.2023
In „Bibi. My Story“ schreibt Benjamin Netanjahu über sich selbst, erzählt dabei aber mehr über die gegenwärtige israelische Regierung und deren rechtsnationale Agenda.
Eine Mahnwache für Alaa während der COP27. Foto: The Free Alaa Campaign
07.02.2023
Alaa Abd el-Fattahs ausgewählte Texte erzählen nicht bloß die Geschichte eines Widerstandskämpfers. Vielmehr versammeln sie politische Analyse, Hoffnungen, Träume und Enttäuschungen des ägyptischen Aktivismus eines ganzen Jahrzehnts.
Debatten in und zu WANA werden auch in Deutschland diskutiert. Quelle: pxhere
10.01.2023
Unsere Reihe „Re:zension“ ist Plattform für Debatten und Literatur. Was lesen wir, was denken wir dabei und warum ist das für andere interessant?

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