In seiner Doktorarbeit behandelt Iskandar Ahmad Abdalla die Themen Islam in Europa sowie sowie Film- und Kulturgeschichte der arabischen Welt. Grafik: Tobias Pietsch.
Vor 30 Jahren erhielt der ägyptische Romancier Nagib Maḥfūẓ den Nobelpreis für Literatur. Moderne Belletristik und das Kino aus Ländern des Globalen Südens mussten sich lange ihren Status als vollwertige Kunst im westlich dominierten Kanon erkämpfen...
Kolumnistin Moshtari Hilal ist freischaffende Künstlerin in Hamburg und Berlin. Grafik: Tobias Pietsch
11.05.2018
„All Sizes All Conflicts“ - Mit diesem Slogan warb das Berliner Modelabel WARWEAR für mit den Flaggen von Kriegsparteien bedruckte Pullover. Ein Sturm der Kritik brach los, die Online- Auftritte wurden innerhalb weniger Stunden vom Netz genommen...
Und dann die Hände zum Himmel... Bauchtanz ist in westlichen Gefilden nach wie vor eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Foto: "Hands Up" von Andreas/Flickr (https://flic.kr/p/7gWTBN), Lizenz: CC-BY-NC-ND 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/)
02.04.2018
Der aus Westasien und Nordafrika stammende „Raqs Sharqi“, bekannt als „Bauchtanz“, ist in Europa und Nordamerika weit bekannt. Als Symbol von Kolonialfantasien und Exotisierung stellen sich Fragen: Woher stammen diese Stereotype? Wo sind sie...
Film still aus „True Warriors“. Mohammad Qais Hatefi verkaufte dem Attentäter eine Eintrittskarte. Bild: True Warriors
Die Dokumentation „True Warriors“ tourt gerade durch Deutschland. Es geht um die Überlebenden eines Anschlags der Taliban. Mohammad Qais Hatefi ist einer von ihnen.
Szene aus dem Film "Drum". Der Spielfilm erzeugt eine morbide, bedrückende Stimmung - mit der Stadt Teheran als Spiegel für das Auge des Betrachters. Foto: Filmszene "Drum".
21.03.2018
Die Hauptstadt Irans prägt die kulturelle Moderne des Landes mehr als jede andere Stadt. In zwei Filmen hat der iranische Regisseur Keywan Karimi sich mit der Metropole auseinandergesetzt.
Gruppenausstellung „Innen/Außen:Ansichten“ in der Affenfaust Galerie, Hamburg. Foto: Corinna Sahl.
17.03.2018
Das Kulturfestival "Wundern über tanawo'" zur iranischen Gegenwartskunst ist in vollem Gange. Corinna Sahl ist dabei und berichtet für Alsharq von ihren Eindrücken - und was sie selbst und andere zum Wundern bewegt.
Stigma. Morteza Pourhusseini, 2014.
16.03.2018
Der Begriff Gegenwartskunst versucht, Kunstschaffende weltweit auf einem einheitlichen Fundament zu vereinen. Zwei KünstlerInnen aus Iran stellen aber fest: Der Einfluss des Westens auf nicht-westliche KünstlerInnen ist groß.
Szene aus dem Film "City of Ghosts" mit den Untertiteln: "Sie haben unseren Bruder und Vater hingerichtet, damit wir aufhören." Screenshot: City of Ghosts Trailer/Youtube (https://youtu.be/x_gjnDWDRgY)
Cindy Riechau
13.03.2018
Matthew Heinemans Dokumentation „City of Ghosts“ porträtiert die Aktivisten des Journalisten-Kollektivs „Raqqa is Being Slaughtered Silently“. Der Film hat starke Szenen, begeht aber einen großen Fehler.
Die Eimerdusche ist ein wiederkehrendes Motiv der Reinigung und des Vergessens im performativen Theaterstück "Sāl Sāniye" des iranischen Regisseurs Hamid Pourazari. Foto: Fatemeh Aarabi.
04.03.2018
Das iranische Theater stand stets unter dem Einfluss des „Westens“ – und doch hat es in den letzten Jahren eine starke Eigendynamik entwickelt.
Auch die Werke von Hoda Zarbaf werden bei "Wundern über tanawo" zu sehen sein - etwa dieses hier: "Still Life Photograph". Foto: Wüt
15.02.2018
Das Hamburger Festival bietet im März einen Einblick in die zeitgenössische Kunst und Kultur Irans. Denn bisher erscheint iranische Gegenwartskunst als „Anhang der westlichen Kunst.“
Mehmet Ateşçi, Can Dündar und Elmira Bahrami (v.l.). Foto: Ute Langkafel/Maxim-Gorki-Theater
21.01.2018
Zum elften Mal jährte sich am 19. Januar der Mord an dem armenischen Journalisten Hrant Dink durch einen türkischen Nationalisten. Zu Besuch bei der Gedenkveranstaltung im Maxim-Gorki-Theater.
"Bewaffneter Widerstand ist auch Politik mit anderen Mitteln", so Autor und Regisseur Tucké Royale. Foto © Ute Langkafel
07.12.2017
Tucké Royales jüdisch-queeres Rachemusical Mit Dolores habt ihr nicht gerechnet widmet sich mit Chuzpe und Witz einem fast vergessenen Kapitel des Widerstands gegen die NS-Herrschaft. Das Stück im Gorki-Theater in Berlin handelt vom jüdisch-queerem...

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