Muhammed Ibrahim ist nach Deutschland gekommen, um der ägyptischen Gesellschaft zu entfliehen und hier ein Master-Studium zu beginnen. Bei Ankunft in Deutschland wird ihm zunächst mitgeteilt, dass sein Deutsch-Sprachkurs abgesagt wurde. Mit Aisha...
Heute vor 30 Jahren endete der Iran-Irak-Krieg, auch als Erster Golfkrieg bekannt. In Iran ist dieser achtjährige Krieg mit dem Nachbarland Irak noch immer sehr präsent. Neben Friedhöfen, Filmen und Märtyererbildern im öffentlichen Raum zählen...
Die Debatte um Rassismus unterscheidet in „Model Minorities” und „Problemmigrant*innen“, ohne Raum für Community-spezifische Diskussionen. Dies untergräbt die Solidarität zwischen unterschiedlichen Communities. Bahareh Sharifi zeigt, warum sozialer...
Der Krieg, der vor 30 Jahren zu Ende ging, prägt Iran und Irak bis heute. In einer neuen Serie spüren wir den Ereignissen nach, und auch ihren Folgen – für die Menschen in den beiden Ländern und weltweit.
Sind Personen, die sich als „of color“ - von Rassismus betroffen - identifizieren, automatisch eine Solidargemeinschaft? Kolumnistin Moshtari Hilal beschreibt die feinen Unterschiede und Privilegien, die das Selbstverständnis und den Blick auf die...
Vor 30 Jahren erhielt der ägyptische Romancier Nagib Maḥfūẓ den Nobelpreis für Literatur. Moderne Belletristik und das Kino aus Ländern des Globalen Südens mussten sich lange ihren Status als vollwertige Kunst im westlich dominierten Kanon erkämpfen...
„All Sizes All Conflicts“ - Mit diesem Slogan warb das Berliner Modelabel WARWEAR für mit den Flaggen von Kriegsparteien bedruckte Pullover. Ein Sturm der Kritik brach los, die Online- Auftritte wurden innerhalb weniger Stunden vom Netz genommen...
Der aus Westasien und Nordafrika stammende „Raqs Sharqi“, bekannt als „Bauchtanz“, ist in Europa und Nordamerika weit bekannt. Als Symbol von Kolonialfantasien und Exotisierung stellen sich Fragen: Woher stammen diese Stereotype? Wo sind sie...
Die Dokumentation „True Warriors“ tourt gerade durch Deutschland. Es geht um die Überlebenden eines Anschlags der Taliban. Mohammad Qais Hatefi ist einer von ihnen.
Die Hauptstadt Irans prägt die kulturelle Moderne des Landes mehr als jede andere Stadt. In zwei Filmen hat der iranische Regisseur Keywan Karimi sich mit der Metropole auseinandergesetzt.
Das Kulturfestival "Wundern über tanawo'" zur iranischen Gegenwartskunst ist in vollem Gange. Corinna Sahl ist dabei und berichtet für Alsharq von ihren Eindrücken - und was sie selbst und andere zum Wundern bewegt.
Der Begriff Gegenwartskunst versucht, Kunstschaffende weltweit auf einem einheitlichen Fundament zu vereinen. Zwei KünstlerInnen aus Iran stellen aber fest: Der Einfluss des Westens auf nicht-westliche KünstlerInnen ist groß.