maniac. Quelle: Pixabay
15.12.2021
Ozan Zakariya Keskinkılıç seziert den Blick der Dominanzgesellschaft auf „den Islam“ und zeigt, wie er sich mit Sarkasmus und Humor von ebendiesem Blick befreit.
„Kabul Kinderheim“ erzählt die Geschichte eines Jungen, der in einem sowjetischen Waisenhaus in Afghanistan aufwächst. Credit: Virginie Surdej
30.11.2021
Der Film „Kabul Kinderheim“ fängt mit einzigartiger Nähe die 80er- und 90er-Jahre in Afghanistan ein - sein Plot könnte jedoch kaum aktueller sein. Zum Kinostart in Deutschland hat dis:orient mit Regisseurin Shahrbanoo Sadat gesprochen.
Eurozentrische und orientalistische Denkmuster prägen nach wie vor den deutschprachigen Literaturbetrieb - das zeigt auch die Kritik an der Ehrung Gurnahs. Illustration: Kat Dems.
15.10.2021
Die Verleihung des Literaturnobelpreises an Abdulrazak Gurnah wurde viel kritisiert. Das erinnert an die Debatte um den ägyptischen Preisträger Naguib Mahfouz – und zeigt die Arroganz des deutschsprachigen Literaturbetriebs, findet Hannah El-Hitami.
Logo des Festivals in Berlin. Bild: Middle East Union Festival
Das Festival „Middle East Union“ in Berlin liegt einer radikalen Vision zugrunde – die Schaffung einer nahöstlichen Vereinigung nach dem Vorbild der EU. Hier erklären die Kurator:innen, was sie dazu bewegt hat.
Cover von „Die Erfindung des muslimischen Anderen“. Illustration: Forschungsprojekt (Un)sichtbarkeiten in der Migrationsgesellschaft
11.07.2021
Das Buch „Die Erfindung des muslimischen Anderen“ tritt an, den öffentlichen Diskurs über Islam und die damit zusammenhängenden Zuschreibungen für migrantisierte Menschen in Deutschland auseinanderzunehmen.
Die Protagonistinnen Hani, Kasih und Saya in „Drei Kameradinnen“ wachsen gemeinsam am Rand einer nicht näher bestimmten Stadt in Deutschland auf. Bild: Pixabay
13.06.2021
Shida Bazyars neuer Roman erzählt von der Freundschaft dreier Frauen, die wegen ihrer Herkunft und ihres Geschlechts ständig in Frage gestellt werden. Dis:orient sprach mit der Autorin über den literarischen Umgang mit Diskriminierungserfahrungen.
Fotograf Billhardt links neben Yasser Arafat. Quelle: Thomas Billhardt-camerawork (camerawork.de)
19.05.2021
Thomas Billhardt war einer der gefragtesten Auslandsfotografen der DDR. Seine Aufnahmen aus palästinensischen Geflüchtetenlagern erzählen einzigartige Geschichten aus dieser Zeit. Und sie öffnen den Blick für die DDR-Außenpolitik in WANA.
Von den Dächern Syriens zum niederländischen Staatsballett – der Weg des Tänzers Ahmad Joudeh. Screenshot aus dem Film  „Dance or Die“. Quelle: arte.tv
18.03.2021
Tanzen oder sterben – so lautet das Mantra des syrischen Balletttänzers Ahmed Joudeh. In der Dokumentation „Dance or Die“ porträtiert Regisseur Roozbeh Kaboly Ahmads Weg von Syrien ins niederländische Staatsballett.
Ausschnitt aus dem Cover von „Im Bauch der Königin“, Karosh Tahas zweitem Roman. Erschienen 2020 im DuMont Buchverlag. Bild: dis:orient
13.02.2021
Wie werden die Werke migrantischer Schriftsteller:innen in Deutschland rezipiert? Über die (Un)möglichkeit, den homogenen Literaturbetrieb „im Land der Dichter und Denker“ zu durchbrechen. Eine Rechtfertigung von Autorin Karosh Taha.
Seit einigen Jahren gibt es deutlich mehr arabische Literatur in deutscher Übersetzung. Foto: pixabay
31.12.2020
In Deutschland leben immer mehr arabischsprachige Menschen. Wirkt sich das auch auf die Literaturszene hierzulande aus? Dis:orient sprach mit drei Akteurinnen aus dem Literaturbetrieb über die Etablierung arabischer Literatur in Deutschland.
Sasan Bakhsheshi a.k.a Sassan mag keine Labels. Bild: Sasan Bakhsheshi
01.12.2020
Sasan Bakhsheshi a.k.a Sassan ist Tontechniker und produziert in Iran elektronische Musik. Er ist Teil des Gate of Tehran - Festival 2020. Dis:orient sprach mit ihm über Inspiration, Teherans Musikszene und die Auswirkungen von Corona.
Ein Balanceakt in der Redchurch Street, Shoreditch: Mehdi Ghadyanloos Bilder schmücken längst nicht mehr nur Teherans Wände. Quelle: flickr, duncan c (https://flic.kr/p/YmfNgN) Lizenz: CC BY-NC 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/)
16.11.2020
Zwischen Kunst und Vandalismus kann ein schmaler Grat liegen: Die Straßenkunst Teherans ist vielfältig – aber was bedeutet es für die Kunstschaffenden, sich den öffentlichen Raum der Stadt anzueignen?

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