Ökologische Landwirtschaft in den Wäldern von Tabarka. Foto: Pure Nature
18.11.2023
Der Waldbrand Ende Juli in Nordtunesien zerstörte auch das ökotouristische Vorzeigeprojekt Pure Nature. Dis:orient war vor Ort, um die Macher:innen kennenzulernen und zu erfahren, wie es weitergehen soll – behördlicher Untätigkeit zum Trotz.
Lila Nadel-Kampagne: Verteilung von lila Nadeln an Frauen auf einer Fähre, 1989. Quelle: Twitter / Boğaziçi Universität Club für Frauenforschung, @bukak_boun (14.11.2019) [https://bit.ly/3OfAE0g]
31.10.2023
Seit den 1980er-Jahren ist die Lila Nadel in der Türkei ein Symbol der wehrhaften Frauen. Die feministische Bewegung heute erlebt staatliche Repression. Beispiele wie die kurdischen Samstagsmütter zeigen, wie viel Mut diese Frauen vereint.
Ausschnitt des Filmplakats von „al-Nadaha“ von Hussein Kamal (1975). Original von Aflam Magda 1975
Die arabische Filmgeschichte bietet queeren Menschen wenig Identifikation. Im Gegenteil, die wenigen queeren Charaktere sind oft Randfiguren und exotisiert. Nötig ist eine queere Aneignung und Neuinterpretation des arabischen Films.
Der Film „Im Toten Winkel“ von Ayşe Polat eröffnete das Kurdische Filmfestival 2023. Foto: Mîtosfilm
23.10.2023
Das Kurdische Filmfestival Berlin bietet seit zwei Jahrzehnten Raum für kurdisches Kino. Festivalleiter Roj Hajo erklärt, welchen Problemen kurdische Filmemacher:innen begegnen und wie das Festival kurdische Themen nach vorne bringt.
Letztes Jahr besuchten knapp 20.000 Menschen das Dream City-Festival in Tunis. Am 8. Oktober 2023 endet das mittlerweile neunte Festival. Foto: Vanessa Barisch.
01.10.2023
Vom 21. September bis 8. Oktober wird das historische Zentrum der tunesischen Hauptstadt zur Bühne des Dream City-Festivals für zeitgenössische Kunst. Neben dem facettenreichen Programm bietet auch der Blick hinter die Kulissen spannende Einblicke.
Die Kunst ist kollektiver Ausdruck von Schmerz, Sehnsucht, Hoffnung und Widerstandsfähigkeit. Grafik: Zaide Kutay
21.07.2023
Mina Jawad besuchte das Afghanistan-Festival von „Goethe im Exil“. Sie reflektiert über den Kampf von Künstler:innen zwischen Diaspora und Exil um die Kultivierung ihres kulturellen Erbes. Eine Geschichte von Entfremdung und Entwurzelung.
Der palästinensische Schauspieler Saleh Bakri, Ehrengast des diesjährigen ALFILM Festivals im Publikumsgespräch im City Kino Wedding. Foto: Nadina Khammas
16.05.2023
Das Filmfestival ALFILM in Berlin zeigt aktuelle Filme und ist Treffpunkt arabisch-sprachiger Filmschaffender. Auch die deutsch-arabische Community schätzt das Festival für Filme über marginalisierte Perspektiven und zu 75 Jahren Nakba.
In El Matareya, Egypt, people in the neighbourhood break their fast together. The cheerful crowd drinks, eats and celebrates. Photo: Taha Abeed (Instagram @ tahaabeed)
22.04.2023
The Islamic festival, Eid-al-Fitr, marks the end of the fasting month of Ramadan. It is a cherished time in which community is seen as priority. Through our photo series, we give impressions of how Ramadan was celebrated in WANA.
Die Journalistin Leyla (gespielt von Kristin Suckow) versucht vergeblich die Redaktion zu überzeugen. Copyright: Nina Reichmann
15.12.2022
In dem Film „Stille Post“ kritisiert Florian Hoffmann das Fehlen marginalisierter Perspektiven im Kontext der Angriffe der türkischen Armee auf Cizre 2015 – und vergisst, sich selbst in die Kritik mit einzubeziehen.
Image: Ameer Fakher Eldin; The Stanger, official poster (2021)
07.12.2022
Ameer Fakher Eldin's debut film “The Stranger” has been touring the world's major festivals for months, picking up award after award. What makes the work of this young talent from the Golan Heights so unique? And where does he go from here?
07.12.2022
Ameer Fakher Eldins Debütfilm „The Stranger“ tourt seit Monaten die großen Festivals der Welt, sahnt einen Preis nach dem anderen ab. Was macht die Arbeit des jungen Talents aus den Golanhöhen so einzigartig? Und was kommt als nächstes?
Immer wieder dieselben Muster. Grafik: Pixabay
28.09.2022
Vom Spiegel bis zum Auswärtigen Amt - Alexander Konrad untersucht die orientalistischen Perspektiven auf Muslim:innen von 1970 bis 2000. Detailreich und ernüchternd ist das Buch ein weiterer Beleg für Diskriminierung im deutschen Diskurs.

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