Berlin gilt als „Stadt des Exils“, doch die maghrebinisch-queere Szene ist wenig präsent. Mit der Veranstaltungsreihe „Queer Revolution Maroc“ ändert sich das. Drei Kurator:innen und eine Gründerin des Veranstaltungsorts Oyoun erzählen.
Vom Anwerbeabkommen 1963 bis zur Debatte über Marokko als „sicheren Herkunftsstaat“ - Karima Benbrahim von IDA-NRW spricht über Selbst- und Fremdwahrnehmung der deutsch-marokkanische Community zwischen Rabat und Berlin.
Nach Monaten der Vorbereitung entlassen wir – En toutes lettes und dis:orient – ab heute unser Dossier „dis:tance“ in die Welt. Was euch dabei erwartet und was es mit dem Namen auf sich hat, erklären wir in diesem Editorial.
N-Wort. Z-Wort. I-Wort: Die Debatte über sogenannte „racial slurs“ ist in Deutschland zuletzt lauter geworden. Doch was ist eigentlich mit dem B-Wort? Wie Deutsch-Marokkaner:innen mit amazighischer Herkunft für ihre Selbstbezeichnung kämpfen.
Wissenschaft und Religion werden im Mainstream-Diskurs noch immer als Gegensätze verstanden. Doch dieses Verständnis ist konstruiert und kann demnach auch verändert werden. Ein Plädoyer für die Neuaushandlung des Verhältnisses.
Ein neuer Vorstand, Zuwachs bei der Kolumne und frische Projekte. Hier erfahrt ihr, was euch bei dis:orient in den kommenden Monaten erwartet.
Der rechte Terroranschlag in Hanau ist ein Jahr her, doch noch immer fehlen Antworten auf wichtige Fragen. Antworten, auf welche besonders die Angehörigen der Opfer ein Recht haben, erörtert Cem Bozdoğan.
Wie werden die Werke migrantischer Schriftsteller:innen in Deutschland rezipiert? Über die (Un)möglichkeit, den homogenen Literaturbetrieb „im Land der Dichter und Denker“ zu durchbrechen. Eine Rechtfertigung von Autorin Karosh Taha.
Wir blicken auf ein Jahr großartiger Initiativen zurück – trotz Corona. Neue journalistische Beiträge, viel Zuwachs, digitale Bildungsarbeit und zukunftsweisende Projekte zeichneten das Jahr 2020 für uns aus.
Warum die Aufhebung des Abschiebestopps nach Syrien nicht nur Syrer:innen sondern auch etwas Deutsche angeht. Ein Kommentar.
In Deutschland leben immer mehr arabischsprachige Menschen. Wirkt sich das auch auf die Literaturszene hierzulande aus? Dis:orient sprach mit drei Akteurinnen aus dem Literaturbetrieb über die Etablierung arabischer Literatur in Deutschland.
Die Alevitische Gemeinde Deutschlands ist in Nordrhein-Westfalen nun als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt. Dass Alevit:innen diese Anerkennung in ihrem Herkunftsland nicht genießen, ist politisch gewollt, meint Cem Bozdoğan.



























